Toni Kroos hat
Alexander Zverev bei dessen nächsten
Grand Slam-Finale seine Hilfe angeboten und ist sich sicher, dass mit seiner Hilfe nichts mehr schief gehen kann. Zudem hat Kroos in dem Podcast der Zverev-Brüder auch von seiner eigenen durch vorhandenen Tennis-Vergangenheit berichtet.
Ex-RealMadrid-Star Toni Kroos plant, nach seinem Karriereende mehr
Zeit auf dem Tennisplatz zu verbringen. "In einem Jahr kann ich dann bei
den Ü35 wieder angreifen, da komme ich über die Physis", sagte er in
der neuesten Folge des Podcasts "A bis Z" von Alexander und Mischa
Zverev. Zudem kündigte der Weltmeister von 2014 an, bei einem
zukünftigen Grand Slam-Finale von Zverev in dessen Box zu sitzen – und
sich sicher, dass dies von Erfolg gekrönt sein wird: "Das Wort steht.
Mit mir verliert man das Ding nicht."
Tennis-Vergangenheit als “fieser Linkshänder”
In
derselben Podcast-Folge verriet Kroos, dass er beinahe eine Karriere
als Tennisprofi eingeschlagen hätte. "Noch vor dem Fußball habe ich
Badminton gespielt. Meine Mama war DDR-Meisterin, und so habe ich
schnell Freude am Tennis gefunden. Man sagt, ich sei ein fieser
Linkshänder gewesen", erzählte er. Auf die Frage, ob er lieber Tennis
oder Basketball gespielt hätte, antwortete der NBA-Fan klar: "Tennis!
Die NBA habe ich eher als Fan verfolgt, Tennis spiele ich ja selbst." Er
fügte hinzu: "Als Tennisprofi hätte ich jetzt noch nicht aufgehört."
Nach seinem Rücktritt vom Fußball im Sommer 2023, im Alter von 34
Jahren und nach der Heim-EM, erklärte Kroos seine Entscheidung: "Ich
wollte immer auf absolutem Top-Level aufhören. Ich habe mit so vielen
Top-Spielern zusammengespielt, aber nur eine Handvoll hat das geschafft.
Das ständige Reisen und die lange Zeit fernab der Familie haben mich
über die Jahre müde gemacht. Vielleicht werde ich in fünf Jahren sagen,
dass es ein Jahr zu früh war, aber im Moment fühlt es sich richtig an."
Neidischer Blick auf Tennis-Profis
Kroos
gestand außerdem, dass er die Freiheiten, die Tennisprofis genießen,
immer etwas beneidet hat: "Ich schätze die Freiheit, die man als
Tennisprofi hat. Da war ich schon immer ein bisschen neidisch. Als
Tennisprofi kannst du mehr oder weniger frei entscheiden, wo und wann du
spielst. Du hast die Freiheit, dein eigenes Team zusammenzustellen. Das
sind Dinge, die mir im Fußball gefehlt haben."