Elina Svitolina hat sich über die Gründe geäußert, warum sie ihre kleine Tochter Skaï zu Hause lässt, während sie und ihr Mann Gaël Monfils bei den
DC Open antreten.
Die ehemalige Nummer 3 der Weltrangliste Svitolina und ihr Ehemann Monfils haben beim kombinierten
ATP- und
WTA-500-Turnier in Washington bisher beide erfolgreich abgeschnitten. Die Ukrainerin besiegte die ehemalige Nummer 1 der Welt
Victoria Azarenka in der ersten Runde mit 7:6 (2), 6:4, bevor sie ihr Zweitrundenmatch gegen die an Nummer fünf gesetzte
Daria Kasatkina mit 6:2, 6:2 gewann.
Monfils gewann auch sein Erstrundenmatch gegen Bjorn Fratangelo, bevor er den an Nummer sechs gesetzten
Alexander Bublik mit 6:3, 6:4 ausschaltete und in die dritte Runde einzog.
Ehepaar ließ Tochter aus gesundheitlichen Gründen zu Hause
Svitolina und Monfils sind seit 2019 zusammen und heirateten im Juli 2021. Knapp ein Jahr später gab das Paar bekannt, dass es sein erstes Kind erwartet, und im Oktober 2022 kam die gemeinsame Tochter Skaï zur Welt.
Im Gespräch mit der Presse nach ihrem Sieg gegen Kasatkina wurde Svitolina gefragt, ob ihr Kind bei dem Turnier dabei war.
"Nein, sie ist zu Hause. Wir möchten, dass sie aus gesundheitlichen Gründen zu Hause bleibt. Die Gesundheit hat für uns oberste Priorität. Es ist wirklich eine Herausforderung."
Die 28-Jährige erklärte, dass sie ihren Säugling vor dem Stress schützen wollten, den die vielen Reisen während der Tournee mit sich bringen.
"Wir wissen, wie anstrengend es sein kann, so viel zu reisen. Beim Tennis reist man viel, fliegt viel und hat den ganzen Stress. Du schläfst nicht in deinem Bett, du bist ständig unterwegs und an verschiedenen Orten. Deshalb wollen wir sie jetzt am Anfang nicht stressen", sagte sie.
Verbringt immer noch Zeit mit ihr per Videoanruf
Svitolina erklärte weiter, dass das Paar noch immer über FaceTime mit ihrer Tochter in Kontakt steht. Sie fügte auch hinzu, dass die Entscheidung für sie und Monfils zwar schwer war, sie aber die Gesundheit ihrer kleinen Tochter über alles stellen wollen.
"Sicherlich ist es extrem schwierig für uns. Wir hatten heute Morgen ein FaceTiming mit ihr und sie war super glücklich. Dann hat sie hinter das Telefon geschaut, wo wir sind (lächelt) und wir sind nicht da. Es ist wirklich traurig für uns, aber wir müssen ihre Gesundheit in den Vordergrund stellen", sagte sie.