"Mutig sein, furchtlos sein": Svitolina will ihrer Tochter beibringen, was es heißt, Ukrainerin zu sein und Kampfgeist zu haben

Der ukrainische Tennisstar Elina Svitolina verriet, dass sie ihrer Tochter beibringen wird, mutig und furchtlos zu sein.

Die 28-Jährige hat sich sehr deutlich über den anhaltenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine geäußert. Der bewaffnete Konflikt, der im Februar letzten Jahres begann, hat auf beiden Seiten Menschenleben gekostet.

Svitolina wurde in einem Bericht zitiert, in dem sie erklärte, was sie ihrer Tochter gerne beibringen würde.

"Es ist der Kampfgeist", sagte sie. "Hoffentlich spiele ich noch ein paar Jahre, damit sie sieht, dass ich diesen Kampfgeist habe. Ich hatte ihn von klein auf. Ich habe immer mit ganzem Herzen gekämpft. Um mutig zu sein. To be fearless."

Svitolina stand während Wimbledon 2023 nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Leistungen in den Schlagzeilen, sondern auch, weil sie gegen die russischen und weißrussischen Athletinnen eine starke Position einnahm.

Die in Odessa geborene Spielerin verweigerte einen Handschlag mit der ehemaligen Weltranglistenersten Victoria Azarenka und erklärte, sie werde mit keiner Spielerin aus Russland oder Weißrussland einen Handschlag machen, bevor nicht alle russischen Soldaten den ukrainischen Boden verlassen haben.

Auf dem Platz war Svitolina zuletzt ziemlich beeindruckend, als sie bis ins Halbfinale des dritten Grand Slam-Turniers des Jahres vorstieß und schließlich gegen die Tschechin Marketa Vondrousova in zwei Sätzen mit 6:3, 6:3 verlor.