Preisgeldrekord in
Wimbledon: Das älteste Tennisturnier der Welt im Südwesten Londons schüttet in diesem Jahr so viel Geld wie nie zuvor aus.
50 Millionen Pfund (ca. 59,16 Millionen Euro) bekommen die
Spielerinnen und Spieler, das ist eine Steigerung von 11,9 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Alleine die Sieger der Einzelwettbewerbe dürfen
sich auf 2,7 Millionen Pfund (ca. 3,19 Millionen Euro) freuen.
Stolz
ist der ausrichtende All England Lawn Tennis Club zudem auf das
Preisgeld für die Rollstuhlwettbewerbe, das zum ersten Mal eine
Millionen Pfund (ca. 1,18 Millionen Euro) beträgt. "Aufgrund der
wachsenden Popularität des Rollstuhltennis' in Wimbledon werden die
Einzel- und Doppelfelder auf 16 Spieler und acht Paarungen erweitert",
teilte der All England Club mit.
Die 137. Ausgabe der Championships an der Church Road im Vorort Wimbledon findet vom 1. bis zum 14. Juli statt.
Titelverteidiger
sind der Spanier
Carlos Alcaraz und die Tschechin
Marketa Vondrousova.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Preisgeld in Wimbledon
verdoppelt. Zum Vergleich: Bei den French Open und den
Australian Open
konnten die Profis in diesem Jahr jeweils ca. 53 Millionen Euro
verdienen. Die
US Open schütteten im vergangenen Jahr 59,6 Millionen
Euro aus.