Alcaraz ist laut Wilander "das Wichtigste, was dem Tennis seit langem passiert ist": "Nicht alle Pfade sehen so aus wie die von Federer, Djokovic oder Nadal"

Mats Wilander hat Carlos Alcaraz als das Wichtigste bezeichnet, was dem Tennis seit langem passiert ist, denn er glaubt, dass der Spanier noch sehr lange Zeit erfolgreich sein wird.

In den letzten Jahren sind viele großartige junge Spieler hervorgetreten, aber kein Spieler hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit so sehr auf sich gezogen wie Carlos Alcaraz. Dafür gibt es einen sehr guten Grund, denn der Aufstieg des Spaniers ist kometenhaft verlaufen. Er wurde die jüngste Nummer eins, die der Sport je gesehen hat, und das spricht Bände.

Mats Wilander hat den Spanier während seiner Südamerika-Tournee genau beobachtet und seine Eindrücke mit uns geteilt:

"Ich habe alle seine Spiele in Argentinien und Brasilien gesehen und war besorgt, dass er abseits des Platzes nicht den gleichen Enthusiasmus an den Tag legen würde, aber das war nicht der Fall und das Publikum hat sehr gut reagiert. Wir haben alle das gleiche Gefühl, Carlos Alcaraz ist das Wichtigste, was dem Tennis seit langem passiert ist, aufgrund seines Verhaltens auf dem Platz und seiner Spielweise."

Er fügte hinzu:

"Ich glaube, dass sein Spirit da ist, und er wird die Art und Weise, wie Carlos Alcaraz an das Spiel herangeht, noch erkennen. Wie Rafael Nadal sie auch entdeckt hat. Und Alcaraz wird [nicht] gehen. Nicht alle Wege werden so aussehen wie die von Novak Djokovic, Roger Federer oder Rafa Nadal. Sie werden ihren eigenen Weg gehen. Und ich denke, Carlos Alcaraz wird ihn finden. Aber das Wichtigste ist, dass sich die Mentalität und der Geist nicht geändert haben. Und er vermittelt, dass er sich nie ändern wird."