Andrea Petkovic sieht ungenutztes Potenzial – Diese Komponente könnte Iga Swiateks Spiel verbessern

Andrea Petkovic: Ein fehlendes Element könnte Iga Swiateks Spiel auf das nächste Level heben

Obwohl Iga Swiatek in den vergangenen zwei Jahren die dominierende Spielerin auf der WTA-Tour war, sieht die ehemalige deutsche Top-Spielerin Andrea Petkovic noch ungenutztes Potenzial in ihrem Spiel. Laut Petkovic könnte ein kleines taktisches Detail den Unterschied ausmachen und Swiatek noch gefährlicher machen.

Swiateks Schwachstelle gegen kraftvolle Gegnerinnen

Die amtierende Roland Garros-Siegerin schien in der vergangenen Woche bei den Qatar Open auf dem besten Weg zur Titelverteidigung, doch im Halbfinale scheiterte sie an Jelena Ostapenko. Es war bereits die fünfte Niederlage in Folge gegen die schlagkräftige Lettin, die gegen Swiatek nun eine makellose 5:0-Bilanz hält.

Swiateks starke Sandplatz-Dominanz ist unbestritten, doch auf schnelleren Belägen zeigt sie sich anfälliger. Petkovic erkannte im Halbfinale gegen Ostapenko eine potenzielle Lösung für dieses Problem.

"Ich habe noch nie gedacht, dass Iga einen Slice braucht – bis jetzt", erklärte Petkovic, die heute als Analystin tätig ist. "Wenn sie einen Slice hätte, selbst wenn sie ihn nicht perfekt spielt, könnte sie sich damit in schwierigen Situationen mehr Zeit verschaffen."

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Petkovic sieht zwei Wege, um gegen Ostapenko zu bestehen: "Entweder man überpowert sie, so wie Osaka es getan hat, oder wenn das nicht geht, muss man sie aus ihrem Rhythmus bringen. Ein gut platzierter Slice könnte genau das bewirken."

Swiateks nächste Herausforderung: Dubai-Viertelfinale gegen Andreeva

Nach Halbfinal-Niederlagen bei den Australian Open und in Doha wartet Swiatek weiter auf ihren ersten Titel in der Saison 2024. Bei den Dubai Duty Free Championships steht sie nun im Viertelfinale gegen das russische Nachwuchstalent Mirra Andreeva – eine weitere Gelegenheit, ihr Spiel taktisch anzupassen und auf schnelle Plätze besser vorbereitet zu sein.