Aryna Sabalenka will im aktualisierten WTA Rennen vor Indian Wells ihre Gegnerinnen in Schach halten

Aryna Sabalenka bleibt die Führende im WTA Rennen, wird aber mit dem Start in Indian Wells vor einer harten Herausforderung stehen, um sie zu halten. Die Weißrussin hat mit dem Sunshine Double, bei dem sie im März zwei WTA 1000-Turniere bestreiten wird, und den Miami Open nach Abschluss von IW noch eine Menge zu tun.

Die zweifache Australien Open-Championesse führt vor allem wegen ihres Titels in Melbourne, der ihr 2.000 Punkte einbrachte, und wegen ihres zweiten Platzes bei den WTA 500 Brisbane Open, der sie auf insgesamt 2.335 Punkte brachte. Ihr frühes Ausscheiden in der ersten Runde der Dubai Open gegen Donna Vekic bot ihren Konkurrentinnen die Möglichkeit, den Rückstand im Rennen aufzuholen.

Wichtigste Bedrohung für Sabalenkas Dominanz

Im Nahen Osten holte sich Elena Rybakina den Titel bei den Abu Dhabi Open, erreichte das Finale der Qatar Open und zog ins Viertelfinale von Dubai ein. Ihr früherer Triumph in Brisbane zu Beginn des Jahres, wo sie Sabalenka im Finale mit 6:0, 6:3 besiegte, macht den Großteil ihrer Punkte aus und bringt sie auf 2.043, trotz ihres Zweitrundenausscheidens bei den Aussie Open.

Iga Swiatek, die in der vierten Runde der AO ausschied, wurde mit einem Titelgewinn bei den Doha Open und einer Halbfinalteilnahme in Dubai zur besten Punktesammlerin im Nahen Osten. Die Polin ist die einzige Tennisspielerin, die seit 2015 dreimal denselben WTA Titel gewonnen hat (und auch die einzige, die dieses Kunststück dreimal beim selben Grand Slam im selben Zeitraum geschafft hat).

Knapp dahinter liegt die Australian Open-Finalistin Qinwen Zheng mit 1.710 Punkten, gefolgt von Jelena Ostapenko mit 1.478 Punkten, die zwei Titel in Adelaide und Linz errungen hat.

Sabalenka zählt in Indian Wells zu den Favoritinnen

Nicht nur ihre Titelverteidigung in Melbourne macht Sabalenka zu einer der Hauptkonkurrentinnen, die es zu schlagen gilt. Die Weißrussin hat ihr Können bereits in der kalifornischen Wüste unter Beweis gestellt und 2023 das Finale erreicht. Damals war es jedoch Elena Rybakina (7:6, 6:4), die siegte und sich ihren ersten WTA 1000-Titel sicherte.

Als an Nummer zwei gesetzte Spielerin wird Sabalenka der anderen großen Favoritin, Iga Swiatek, garantiert erst in einem möglichen Finale gegenüberstehen. Die jüngste Niederlage gegen Donna Vekic ließ jedoch Zweifel an Sabalenkas Form aufkommen, da ihre Gegnerin einen Satzrückstand mit einer neun Spiele umfassenden Siegesserie aufholte und das Match mit 6:7(5), 6:3, 6:0 für Vekic entschied.

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