Das erste WTA 250-Turnier der Saison verspricht eine hochkarätige Auslosung mit mehreren Grand Slam-Siegerinnen und prominenten Namen der Tour, die zu Beginn des Jahres neue Impulse setzen wollen. Das Turnier findet vom 29. Dezember bis 5. Januar statt und wird von Madison Keys, Emma Raducanu und Naomi Osaka angeführt.
Die topgesetzte Spielerin, basierend auf der Rangliste, ist Keys (Nr. 21), trotz ihrer bescheidenen Leistung zum Jahresende (4-4 nach Wimbledon). Zu ihr gesellen sich Elise Mertens (Nr. 34), Amanda Anisimova (Nr. 36) und Lulu Sun (Nr. 40).
Titelverteidigerin Coco Gauff wird in diesem Jahr nicht in Auckland antreten und stattdessen ihr Debüt beim United Cup geben. Dadurch entsteht ein offenes Feld ohne klare Favoritin, in dem die fehlende Spielpraxis nach einer einmonatigen Saisonpause zu Überraschungen führen könnte.
Auch ohne Top-20-Spielerinnen oder die Titelverteidigerin haben die ASB Classic eine hochkarätige Auslosung zustande gebracht. Besonders hervorzuheben ist die an Position 6 gesetzte Emma Raducanu (Nr. 56), die in der ersten Runde auf Robin Montgomery (Nr. 117) treffen wird. Im letzten Jahr erreichte die Britin das Achtelfinale, und das Turnier wird eine wichtige Gelegenheit sein, ihre Form zu zeigen.
Ein weiterer herausragender Name ist die vierfache Grand Slam-Siegerin Naomi Osaka (Nr. 57). Nach ihrem Comeback aus dem Mutterschaftsurlaub 2024 will die Japanerin 2025 mit einem verbesserten Ranking, das ihr die direkte Teilnahme an Turnieren ohne Wildcards ermöglicht, hoch hinaus. Mit der kürzlich erfolgten Verpflichtung von Patrick Mouratoglou, dem ehemaligen Trainer von Serena Williams und Simona Halep, hat Osaka ihre Ambitionen auf eine Rückkehr in die Elite der WTA-Tour deutlich gemacht.
Mehrere andere namhafte Spielerinnen sind ebenfalls in der Auslosung vertreten. Die ehemalige Australian Open-Siegerin Sofia Kenin (Nr. 81) und die ehemalige US Open-Siegerin Sloane Stephens (Nr. 74) werden antreten. Stephens ist in Auckland keine Unbekannte, denn sie gewann den Titel 2016, als sie Julia Görges im Finale besiegte.