"Das bringt mich dazu, alles auf dem Platz zu lassen": Ostapenko über Spielerinnen, die sie nicht mag

Jelena Ostapenko ist eine Spielerin, die sich dadurch motiviert, dass sie gegen eine Spielerin spielt, die sie persönlich nicht mag, und sie bestätigte in einem aktuellen Interview, dass sie sich dadurch noch mehr motiviert.

Ostapenko ist eine einzigartige Persönlichkeit im Tennis, weil sie nicht wirklich versteckt, was sie denkt. Während des Spiels kann man Ostapenko dabei beobachten, wie sie seltsame Grimassen schneidet, Computerentscheidungen in Frage stellt, mit Schiedsrichtern und ihren Gegnerinnen streitet und alles, was dazwischen liegt. Sie ist auch dafür bekannt, dass sie nach einem gewonnenen Match unverhohlen behauptet, sie sei besser als ihre Gegnerin. Kürzlich bestätigte sie, dass es sie motiviert, gegen Spielerinnen anzutreten, die sie nicht mag:

"Wenn ich gegen jemanden spiele, den ich nicht mag, will ich sie wirklich schlagen. Das bringt mich dazu, alles auf dem Platz zu geben. Für die Spielerinnen kann das auf unterschiedliche Weise funktionieren, wenn man jemanden nicht mag und er wie ein 'Feind' ist. Manche lassen sich ablenken, werden emotional und sind sehr schnell genervt. Ich bin ein Mensch, der sich in solchen Situationen besser konzentrieren kann."

Um das zu veranschaulichen, fügen wir einen Tweet hinzu, der dieses Zitat in der Praxis zeigt. Ostapenko mochte Wozniacki nie und ihr H2H gegen sie ist 4-0.

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WTA Jelena Ostapenko

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