Deja Vu für Naomi Osaka, die erneut gegen Caroline Garcia antritt: "Ich will nur gesetzt sein, damit ich nicht mehr gegen sie spielen muss"

Nachdem Naomi Osaka seit ihrem Comeback zwei mal gegen Caroline Garcia gespielt hat und es zwischen dem Duo 1:1 steht, wird sie am Sonntag bei den Miami Open erneut auf die Französin treffen. Aber sie scherzte, dass sie gesetzt sein möchte, um ihr aus dem Weg zu gehen.

Osaka setzte sich am Samstag mit 6:2, 7:6(5) gegen Elina Svitolina durch und trifft nun in der dritten Runde auf Garcia, die sich mit einem Freilos gegen Viktoriya Tomova durchsetzen konnte. In der Pressekonferenz nach ihrem beeindruckenden Sieg betonte sie, dass sie so schnell wie möglich zu den gesetzten Spielerinnen zurückkehren möchte und dass sie nach den vielen Begegnungen Freunde geworden sind.

Osaka macht weiterhin stetige Fortschritte, ist aber noch weit von ihren Wunschzielen entfernt, denn sie befindet sich noch unter den Top 200 der Welt. Aber mit ihren anhaltenden Erfolgen wird es nicht mehr lange dauern, bis sie an diesen Punkt zurückkehrt. Sie hat sich vorgenommen, in Roland Garros und Wimbledon ihren Höhepunkt zu erreichen, und zeigt mit ihrem epischen Sieg über Svitolina bereits hervorragende Anzeichen dafür, dass sie auf einem guten Weg ist.

"Mann, wir sind jetzt Freunde. Wir sind nur, du weißt schon, Arbeitskollegen. Wir sehen uns andauernd. Es ist schon komisch. Ich möchte einfach nur gesetzt sein, damit ich nicht mehr gegen sie spielen muss", sagte Naomi Osaka auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

"Sie [Caroline Garcia] ist eine erstaunliche Spielerin. Ich weiß das. Jedes Match, das wir spielen, ist wirklich schwierig. Es wird einfach interessant sein, auf diesen Plätzen zu spielen, weil ich diese Hartplätze wirklich mag."