Der Journalist erinnert sich daran, wie Bublik- Vukov in Eastbourne aufforderte, Rybakina nicht mehr unter Druck zu setzen: "Sie war wirklich ein bisschen genervt und nervös"

Der renommierte Tennisjournalist Tumaini Cayarol erinnerte sich an die Zeit, als Alexander Bublik- Elena Rybakina gegen ihren Trainer Vukov verteidigte.

Stefanos Vukov scheint in letzter Zeit nicht aus den Schlagzeilen herauszukommen, da sein Name in eine weitere Schlagzeile verwickelt war. Sein Verhalten bei den Australian Open rief bei den Tennisanalysten Laura Robson und Pam Shriver Besorgnis hervor, die es beide als inakzeptabel bezeichneten. Die ehemalige Spielerin Marion Bartoli hat sich ebenfalls zu diesem Thema geäußert, und nun hat auch ein bekannter Reporter auf die Art und Weise hingewiesen, wie er Rybakina trainiert.

Er sagte:

"Er ist extrem lebhaft und intensiv, schreit, stützt den Kopf in die Hände, ist sehr laut und sehr negativ. Es ist ein großer Kontrast zu ihr [Elena Rybakina], da sie so ruhig und zurückhaltend ist. Das sollte für Vukov zumindest ein Anlass sein, darüber nachzudenken, wie man mit seinen Schülern spricht. Man kann energisch und lebhaft sein, ohne so negativ zu sein."

Rybakina hat inzwischen eine Erklärung abgegeben, in der sie ihren Trainer verteidigt und die Kommentare als "bizarr" bezeichnet. Cayarol erinnerte sich jedoch an einen Vorfall in Eastbourne, als Bublik- Rybakina während einer Trainingseinheit in Schutz nahm:

"Es war in Eastbourne, als Rybakina mit Bublik trainierte und nachdem sie mit ihm gespielt hatte, begann sie, seine Aufschläge zu retournieren. Es war nicht einfach, sie hat ein paar zurückgeschlagen. Aber nach jedem Aufschlag sah man, wie Vukov zur Grundlinie sprintete, ihr den Schläger abnahm und ihr zeigte, wie man zurückschlägt. Sie war wirklich ein bisschen genervt und aufgeregt. Am Ende sagte Bublik zu Vukov: 'Warum schlägst du meine Aufschläge nicht zurück'. Daraufhin servierte er ihm fünf Asse und sagte scherzhaft: "Lass das Mädchen in Ruhe. Setz sie nicht unter Druck'."