"Ich kann nicht glauben, dass ich dieses Match habe sausen lassen": Serena Williams bedauert das Karriereende gegen Tomljanovic und deutet eine mögliche Rückkehr an

Serena Williams war sehr unzufrieden mit dem Verlauf ihres US-Open-Matches gegen Ajla Tomljanovic und bedauerte, dass sie dieses Match verloren hat.

Serena Williams kam in New York mit dem Wissen an, dass es ihr letztes Turnier sein würde. Sie spielte ein wirklich starkes Turnier, schlug Danka Kovinic in der ersten Runde und verblüffte dann Anett Kontaveit in der zweiten Runde. In der 3. Runde traf sie auf Ajla Tomljanovic und spielte gut und gewann den ersten Satz.

Sie verlor den zweiten und dann den letzten Satz und war unzufrieden mit dem Verlauf der Partie. Das "Loslassen dieses Matches" macht ihr immer noch zu schaffen:

"Ich war eigentlich gar nicht sehr glücklich. Allein schon wegen des Ergebnisses. Ich war da, um weiterzumachen und weiter zu gewinnen. Und ja, es war mehr oder weniger wie 'Ich kann nicht glauben, dass ich das Match habe sausen lassen', mehr als alles andere, weißt du."

Sie wiederholte den Tag mehrmals in Gedanken und fragte sich, was hätte anders laufen können:

"Natürlich war es ein großartiger Moment und eine großartige Erinnerung, und ich habe nie das Gefühl gehabt - ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendetwas zurückgelassen habe, aber ich habe mich einfach gefragt: 'Was hätte ich an diesem Tag besser machen können?'"

Sie deutete auch eine mögliche Rückkehr zum Tennis an und erklärte, dass das Wort "Ruhestand" für sie nicht wirklich in Frage käme, aber im Moment konzentriere sie sich darauf, ihr Leben etwas anderem als dem Tennis zu widmen.