Diana Shnaider verrät, wer ihr bei der Kontaktaufnahme mit ihrer neuen Trainerin Dinara Safina geholfen hat

WTA
Montag, 14 April 2025 um 17:00
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Neuanfang mit einer Legende: Diana Shnaider holt Dinara Safina als Trainerin ins Team

Die aufstrebende russische Tennisspielerin Diana Shnaider hat eine prominente Verstärkung für ihr Trainerteam gewonnen: Keine Geringere als die ehemalige Weltranglistenerste Dinara Safina wird die 20-Jährige künftig betreuen. Die Zusammenarbeit wurde von Shnaider selbst über ihren offiziellen Instagram-Account bekannt gegeben.

„Hallo zusammen! Ich freue mich sehr, euch mitteilen zu können, dass Dinara Safina als neue Trainerin zu meinem Team stößt“, schrieb Shnaider. „In den vergangenen Monaten war ich auf der Suche nach genau einer solchen Partnerschaft – einer Verbindung, von der ich überzeugt bin, dass sie mir sowohl sportlich als auch persönlich guttun wird. Dinara ist zweifellos eine Legende, und ich bin gespannt, was wir gemeinsam erreichen können.“

Die dreifache Grand Slam-Finalistin Safina, Schwester des ehemaligen Weltranglistenersten Marat Safin, übernimmt damit erstmals wieder eine aktive Rolle auf der Tour. Wie es zur Kontaktaufnahme kam, schilderte Shnaider kürzlich in einem Interview mit Tennis.com. Ihre Mutter sei demnach der ausschlaggebende Faktor gewesen – sie habe zunächst die French-Open-Siegerin von 2004, Anastasia Myskina, kontaktiert, die schließlich den Kontakt zu Safina herstellte.

„Meine Mutter wandte sich an Myskina und sagte: ‚Hey, wir suchen eine Trainerin – hast du vielleicht eine Idee, wer zu Diana passen könnte?‘“, erzählte Shnaider. „Myskina kennt mich, seit ich ein Kind war, und so hat sie Dinara kontaktiert. Dann kamen wir ins Gespräch. Ich bin unglaublich gespannt auf diese neue Erfahrung – es ist das erste Mal, dass ich mit einer Frau als Trainerin arbeite.“

Sportlich verlief die bisherige Saison für Shnaider eher durchwachsen. In sieben Turnieren gelang ihr bislang kein Einzug ins Viertelfinale. Ihren stärksten Auftritt hatte sie bei den Australian Open, wo sie in einem intensiven Drei-Satz-Match gegen Donna Vekic in Runde drei ausschied (7:6, 6:7, 5:7). Zuletzt unterlag sie bei den Charleston Open deutlich der an Nummer neun gesetzten Ekaterina Alexandrova (2:6, 1:6) in der zweiten Runde.

Mit der Verpflichtung von Safina hofft Shnaider nun auf neue Impulse – und möglicherweise den langersehnten Durchbruch auf der Tour.

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