Die ehemalige BBC-Moderatorin Sue Barker glaubt, dass der WTA die Starpower von Maria Sharapova und Venus und Serena Williams fehlt

Die ehemalige BBC-Moderatorin Sue Barker ist der Meinung, dass es der WTA-Tour derzeit an der Starpower fehlt, die Maria Sharapova, Venus Williams und Serena Williams hatten.

Tennis ist ein sehr interessanter Sport, der sich mit jeder neuen Generation von Spielern weiterentwickelt. Diese Generation von Spielern ist sehr talentiert, das Niveau des gespielten Tennisspiels ist sicherlich sehr hoch, aber es scheint etwas zu fehlen. Die Tribünen sind nicht mehr so voll wie in der Vergangenheit, und viele haben auf das Fehlen eines klaren Publikumsmagneten hingewiesen.

Spielerinnen wie Swiatek, Sabalenka und Rybakina sind allesamt großartige Spielerinnen, aber keine von ihnen bewegte das Publikum so wie die Williams-Schwestern oder Maria Sharapova. Selbst die schwächeren Spielerinnen von damals wie Ivanovic und andere zogen mit ihren Leistungen die Massen in ihren Bann. Das ist bei dieser Generation nicht der Fall, obwohl sich die Zeiten ändern könnten.

Sue Barker hat beide Generationen verfolgt und kann sicherlich einige Trends bei beiden erkennen. Vor kurzem hat sie ihre Meinung dazu geäußert:

"Es ist ein kleines Dilemma für einen Turnierdirektor, dass die bei den Männern über fünf Sätze und bei den Frauen über drei Sätze gespielt wird. Wenn Sie ein Spiel für die Nachtsitzung ansetzen und es dauert nur eine Stunde dauert, weil einige der Damenspiele nur eine Stunde dauern, dann wird das Publikum das nicht mögen."

Barker fügte hinzu:

"Es ist eine sehr schwierige, heikle Situation für Amelie [Mauresmo] in der sie sich befindet. Und leider gibt es jetzt, da Serena [Williams] weg ist, keine großen Namen im Damentennis. Sie müssen aufbauen. Was wir wirklich brauchen, sind ein paar wirklich gute Spielerinnen, die ein paar Jahre lang in den Slam-Finals  stehen und die Rivalität aufbauen, die wir bei Roger [Federer] und Rafael gesehen haben. mit Roger [Federer] und Rafael [Nadal] und Novak [Djokovic] und Andy [Murray]."