Emma Raducanu hat das Potenzial, in die Top 10 zurückzukehren, sagt Marion Bartoli: "Aber es gibt noch viel zu tun"

Emma Raducanu musste sich bei den Qatar Open Anhelina Kalinina mit 0:6, 6:7 geschlagen geben, wobei sie zugab, dass sie während des Spiels mit allem zu kämpfen hatte. Andere kritisierten in den sozialen Medien, dass sie zwei Tage vor dem Spiel eine Veranstaltung in Dubai besuchte. Marion Bartoli glaubt, dass sie das Potenzial hat, in die Top 10 zurückzukehren, allerdings mit einem Vorbehalt.

Bartoli sagte, dass sie dafür noch viel arbeiten müsse und dass sie trotz der Kritik, die ihr entgegenschlug, trotz des schlechten Auftritts gegen Kalinina immer noch über die nötige Schlagfertigkeit verfüge. Auch wenn sie körperlich zu kämpfen hatte.

Raducanu wird nächste Woche nicht in Dubai spielen, da ihr Ranking zu niedrig ist, um überhaupt an der Qualifikation teilnehmen zu können, so dass eine Rückkehr in Indian Wells und Miami wahrscheinlicher ist. Die Zeichen standen zeitweise gut, aber die ehemalige US Open-Siegerin ist auf einen Stolperstein gestoßen, und es wird interessant sein, wie sie diesen überwinden wird.

"Ich hatte das Gefühl, dass sie gegen Ende des zweiten Satzes ein wenig müde wurde, und es gab zwei wirklich lange Punkte, als Emma im Tiebreak mit 6:5 führte, und man konnte beim Matchball sehen, dass sie im Grunde körperlich kämpfte, also muss man das alles berücksichtigen", sagte Bartoli auf Sky Sports.
"Es muss eine große Nachbesprechung mit ihrem Team stattfinden, um herauszufinden, was los ist, jetzt, wo sie ein paar Turniere hintereinander spielen könnte, und um wirklich einen Plan zu entwickeln, denn man kann sehen, dass einige der Schläge immer noch da sind."
"Man kann sehen, dass sie, wenn sie es zusammenbringt, absolut das Potenzial hat, in die Top 10 zurückzukehren, aber es muss noch eine Menge Arbeit getan werden."