Viele ehemalige Tennisspielerinnen haben nach ihrem Karriereende den Weg ins Trainerbusiness eingeschlagen. Doch Emma Raducanu scheint sich bereits eine potenzielle Coachin aus dem aktuellen WTA-Feld ausgeguckt zu haben – und das, bevor die betreffende Spielerin überhaupt aufgehört hat.
Die US Open-Siegerin von 2021 gab in diesem Jahr ihr Comeback bei den Australian Open, nachdem sie die Saison 2023 frühzeitig beenden musste. Nach einigen Erstrunden-Niederlagen erreichte sie in Dubai immerhin die zweite Runde, wo sie gegen Karolina Muchova ausschied.
Während ihres Aufenthalts in Dubai wurde die ehemalige Nummer 10 der Welt gefragt, welche aktuelle WTA-Spielerin sie sich als Trainerin wünschen würde – entweder jetzt oder in der Zukunft.
"Ich würde mir Ons Jabeur als Trainerin wünschen, weil ich glaube, dass sie eine unglaubliche Energie hat", erklärte Raducanu. "Ich denke, sie ist eine sehr fürsorgliche und großzügige Person. Sie ist witzig, hat aber auch ein gutes Auge für das Spiel und ist taktisch sehr versiert. Also vielleicht eines Tages, Ons."
Raducanu hat in ihrer noch jungen Karriere bereits mehrere Trainerwechsel hinter sich, was ihr den Ruf eingebracht hat, schwer mit einem Coach zusammenarbeiten zu können. Jabeur, die als eine der sympathischsten Spielerinnen auf der Tour gilt, erreichte 2022 mit Platz 2 ihr Karrierehoch und stand in Wimbledon und bei den US Open jeweils im Finale.
Ob Jabeur eines Tages tatsächlich den Sprung ins Coaching macht und Raducanu unter ihre Fittiche nimmt, bleibt abzuwarten – doch die Britin hat ihre Wunschkandidatin bereits klar benannt.
We are taking her HOMEEE❤️🇬🇧🏆 pic.twitter.com/L6P52UFpAm
— Emma Raducanu (@EmmaRaducanu) September 12, 2021