"Ich fühle mich an den meisten Tagen müde und überfordert": Kaja Juvan nimmt eine Auszeit vom Tennis, nachdem sie ihren Vater an Krebs verloren hat

Die Slowenin Kaja Juvan hat eine Tennispause angekündigt, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, den sie Ende letzten Jahres im Dezember an Krebs verloren hat.

Juvan äußerte sich kürzlich in den sozialen Medien zu dieser Erfahrung und schilderte ihren Kampf mit der Situation. Die 22-Jährige schrieb:

"Ich habe meinen Vater im Dezember an Krebs verloren. Seitdem war es eine wirklich schwierige Zeit, denn der Verlust eines mir so nahestehenden Menschen war das Schwerste in meinem Leben. Der Trauerprozess war für mich sehr schwer. An den meisten Tagen fühle ich mich müde und überfordert, was das Training und die Wettkämpfe manchmal sehr schwierig macht. An manchen Tagen fühle ich mich sehr motiviert und an anderen Tagen bin ich einfach nur gestresst und traurig."

Weiter heißt es in dem Beitrag:

"Ich habe mich entschlossen, ein paar Wochen lang (oder so lange, wie es sich richtig anfühlt) langsam mit dem Spielen normaler Turniere aufzuhören, und ich werde zurückkommen, wenn ich dazu bereit bin. Ich möchte Tag für Tag und Woche für Woche abwarten, wie ich mich fühle. Der Schmerz und die Traurigkeit sind immer noch sehr präsent."

Lesen Sie das vollständige Geständnis unten.