Sloane Stephens gab zu, dass sie nicht um ihren Schlaf bangen wird, wenn sie nicht für das Team der USA bei den Olympischen Spielen 2024 ausgewählt wird, da das Team auf dem Papier bereits sehr stark besetzt ist.
Stephens, die am Dienstagnachmittag bei den
Dubai Duty Free Tennis Championships auf
Iga Swiatek trifft, ist eine ehemalige
US Open-Siegerin, die 2018 erstmals in die Top drei der
WTA Rangliste vorstieß. Seitdem hat sie zwar immer wieder aufblitzen lassen, war aber im Großen und Ganzen sehr unbeständig. Derzeit ist sie die Nummer 41 der Weltrangliste und mit Blick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris befindet sie sich in der Rangliste hinter
Jessica Pegula,
Madison Keys,
Coco Gauff und Emma Navarro.
Auch Sofia Kenin und Peyton Stearns sind weitere Namen, die noch in Frage kommen könnten. Aber selbst wenn sie sich nicht für Paris qualifizieren sollte, wird ihr das keine schlaflosen Nächte bereiten. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio unterlag sie Eugenie Bouchard, hat also bereits olympische Erfahrung, wenn auch eine enttäuschende, bei der sie durch eine Fußverletzung gestoppt wurde. Aber es scheint, dass sie eine pragmatischere Sichtweise auf das mögliche Ausscheiden hat.
"Natürlich würde ich es gerne (zu den Olympischen Spielen) schaffen, aber unsere Bank ist wirklich hart; das war schon immer so, und irgendjemand bleibt immer außen vor", sagte Stephens in einem Interview mit Arab News.
"Es wäre nicht das Ende der Welt, wenn ich es nicht schaffe. Aber natürlich ist Paris, Roland Garros, eines meiner Lieblingsturniere, auf denen ich je gespielt und gut abgeschnitten habe, also wäre es schön. Aber ich werde nicht sterben, wenn ich es nicht schaffe."