Die Weltranglistenerste
Iga Swiatek besiegte
Ekaterina Alexandrova (Nr. 19) mit 6:1, 6:4 und zog ins Viertelfinale der
Qatar Open ein. Die 22-jährige Polin dominierte die Partie von Beginn an, musste sich aber gegen eine kämpferische Alexandrova durchsetzen, die um jeden Punkt kämpfte.
Swiatek kam mit dem Ziel nach Doha, ihren Titel von 2023 zu verteidigen und begann mit einem überzeugenden Sieg über Sorana Cirstea (Nr. 22) mit 6:1, 6:1. Alexandrova hingegen kam in guter Form an, nachdem sie letzte Woche das Finale der Linz Open erreicht hatte und in Katar Victoria Tomova (Nr. 64) und Erika Andreeva (Nr. 106) besiegte.
Im ersten Spiel des Matches hatte Swiatek Probleme mit ihrem Aufschlag und vergab zwei Breakbälle. Sie konnte sich jedoch befreien und nutzte später ihre erste Breakchance. Swiatek ging schnell mit 3:0 in Führung und dominierte den Schlagabtausch von der Grundlinie gegen die Russin.
Die 4-fache
Grand Slam-Siegerin sicherte sich im sechsten Spiel ein zweites Break zu ihren Gunsten und gewann den Satz schließlich mit 6:1 in 31 Minuten. Swiatek profitierte von Alexandrovas Aufschlagsproblemen, denn sie hatte nur eine 50%ige Aufschlagquote und gewann 56% dieser Punkte. Auf der anderen Seite erreichte Swiatek eine Aufschlagquote von 69% und gewann 72% der Punkte.
Der zweite Satz begann mit einem Aufschlagvorteil für Alexandrova, die die Polin unter Druck setzte und vier Breakbälle im zweiten Spiel hatte, die sie nicht nutzen konnte. Es war offensichtlich, dass die Russin ihr Niveau steigerte und sich einen ausgeglicheneren Schlagabtausch mit Swiatek lieferte.
Ein Break im siebten Spiel zu Gunsten der Weltranglistenersten verschaffte ihr den nötigen Vorsprung gegen eine stark aufschlagende Alexandrova im zweiten Satz. Mit Swiateks Vorsprung machte die Polin das Match zu, und beim Stand von 5:4 spielte sie das umkämpfteste Spiel des Matches, in dem sie vier Matchbälle vergab und zwei Breakbälle abwehrte, bevor sie das Match mit 6:1, 6:4 beendete.
Mit diesem Sieg zieht die Polin ins Viertelfinale ein und trifft dort auf die Siegerin der Partie zwischen Victoria Azarenka (Nr. 31) und der an Nummer 8 gesetzten Jelena Ostapenko (Nr. 11).