Naomi Osaka besorgt: Waldbrände nur drei Blocks von ihrem Haus entfernt nach hartem Sieg bei den Australian Open

Naomi Osaka äußerte sich besorgt über die massiven Waldbrände in Los Angeles und verriet, dass das Feuer laut einer Karte "drei Blocks von meinem Haus entfernt" sei. Die vierfache Grand Slam Siegerin debütierte mit einem hart umkämpften Sieg bei den Australian Open, bei dem sie die stets herausfordernde Caroline Garcia mit 6:3, 3:6, 6:3 besiegte.

Osaka stand der Französin zum zweiten Mal in Folge in der Eröffnungsrunde der Australian Open gegenüber, es war das vierte Aufeinandertreffen in den letzten 52 Wochen. Dieser Sieg war Osakas erster Sieg bei diesem Turnier seit 2022, als sie die dritte Runde erreichte.

Osakas Sieg wird von der Angst vor Waldbränden überschattet

Während ihres Interviews auf dem Platz gab Osaka jedoch zu, dass es ihr schwerfiel, sich in Melbourne zu konzentrieren, während in Los Angeles, wo sie wohnt, verheerende Brände wüteten. "Ich habe mir die Feuerkarte angeschaut, und das Feuer ist drei Blocks von meinem Haus entfernt. Ich habe jemanden beauftragt, die Geburtsurkunde meiner Tochter zu holen."

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Die ehemalige Nummer 1 der Welt, die vor 18 Monaten ihre Tochter Shai zur Welt brachte, äußerte sich besorgt über ihre Besitztümer und Erinnerungen, die mit ihrem Haus in Los Angeles verbunden sind. "Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich es geschafft habe, den Überblick zu behalten", sagte sie. "Es ist wirklich schwierig, denn jetzt fühlt sich mein Haus mehr wie ein Zuhause an, da ich Erinnerungen mit meiner Tochter habe."

"Es gibt so viele Erinnerungsstücke und solche Dinge. Natürlich kann man nicht alles horten, wenn man jemanden bittet, einfach Sachen aus dem Haus zu holen. In dieser Hinsicht ist es wirklich schwierig."

Bislang wurden 24 Tote durch die Brände in der US-Stadt gemeldet. Osaka erwähnte, dass ihre Familie in Sicherheit sei, gab aber zu, dass sie sich abgelenkt fühle, weil sie "bei jeder Gelegenheit auf die Karte der Waldbrände schaut, um zu sehen, was passiert".

"Ich habe auch das Gefühl, dass es schwierig ist, weil ich nicht glaube, dass ich gleich danach nach L.A. zurückkehren werde. Ich fühle mich nicht sicher genug, um dorthin zurückzukehren", fügte der zweimalige Australian Open-Champion hinzu. "Es ist ein bisschen wie ein Schwebezustand, aber es motiviert mich auch, hoffentlich so lange wie möglich hier zu bleiben."