Ningbo Open erleiden Rückschlag durch Rückzug von Spitzenspielern

WTA
Mittwoch, 16 Oktober 2024 um 20:13
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Der Rückzug zahlreicher Stars von den laufenden Ningbo Open hat die Attraktivität des Turniers für die Fans verringert. Das WTA 500-Event findet derzeit in Ningbo statt, wo einige der Top-Spielerinnen erwartet wurden, um sich den ultimativen Preis zu sichern.
Eine Reihe von Rücktritten von Starspielern hat jedoch die Attraktivität des Turniers für die Fans geschmälert. Nicht weniger als sieben Spieler zogen sich aus dem Turnier zurück und übertrafen damit die Zahl der Spieler, die sich über die Qualifikationsrunde für den Wettbewerb qualifiziert hatten.
Der prominenteste Rückzug war der der zweimaligen Grand Slam-Vizemeisterin Jasmine Paolini aus Italien. Die Amerikanerin Emma Navarro war eine weitere prominente Spielerin, die sich aus dem Turnier zurückzog. Die chinesische Spielerin Zheng Qinwen, die als Favoritin für das Heimturnier galt, entschied sich nach ihren beeindruckenden Erfolgen in Peking und Wuhan ebenfalls, nicht an dem Mega-Event teilzunehmen.
Im Halbfinale der China Open unterlag sie Karolina Muchovain einfachen Sätzen mit 6:3, 6:4. Anschließend beendete die 22-Jährige die Wuhan Open als Zweite, wo sie der Weißrussin Aryna Sabalenka mit 6:3, 5:7, 6:3 unterlag.
Durch das Ausscheiden so vieler Spielerinnen konnten sich sieben Spielerinnen, die ursprünglich in der Qualifikationsrunde ausgeschieden waren, ihren Platz in der Hauptrunde des Wettbewerbs sichern. Die Wimbledonsiegerin Barbora Krejcikova ist nun die topgesetzte Spielerin des Wettbewerbs. Zu den weiteren namhaften Spielerinnen gehören die Weltranglisten-11. Daria Kasatkina aus Russland, die Weltranglisten-10. Beatriz Haddad-Maia aus Brasilien, die Weltranglisten-12. Anna Kalinskaya und die Weltranglisten-15. Paula Badosa aus Spanien.
Das Turnier wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen und findet nun zum zweiten Mal statt. Bei der ersten Auflage holte sich die Tunesierin Ons Jabeur den Titel, indem sie die derzeitige Nummer 16 der Welt, die Russin Diana Shnaider, im Finale in zwei Sätzen mit 6:2, 6:1 besiegte.

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