Offenes Geständnis: Simona Halep denkt oft an den Rücktritt

Die ehemalige Weltranglistenerste Simona Halep hat gelinde gesagt eine turbulente Zeit hinter sich. Sie gibt zu, dass ihr der Rücktritt sehr oft durch den Kopf geht und dass die jüngsten Verletzungen, die nicht ausheilen wollen, ihren Tribut zu fordern beginnen.

Halep darf nach ihrem erfolgreichen Einspruch gegen ihre Dopingsperre im Jahr 2024 ins Profitennis zurückkehren, hat aber erst zwei Spiele bestritten. Beide fanden an unterschiedlichen Enden des Jahres statt, im März in Miami und im Oktober in Hongkong.

Sie hat an kleineren Turnieren teilgenommen und scheut sich daher nicht, auf niedrigerem Niveau zu spielen, um Punkte für die Rangliste zu sammeln, aber das Problem ist auch, dass sich Halep bei diesen Turnieren oft verletzt hat. Kürzlich verpasste sie die Australian Open wegen einer Verletzung, die sie sich bei einem Turnier der World Tennis League zugezogen hatte.

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Sie kehrt nächste Woche bei den Transylvania Open zurück, die am Montag, dem 3. Februar, beginnen, und schien anzudeuten, dass ihre Zukunft in diesem Sport nicht von langer Dauer sein könnte. Eine Schande für eine Spielerin, die an der Spitze stand, als sie gesperrt wurde.

"Natürlich denke ich über einen Rücktritt nach, und das geht mir sehr oft durch den Kopf. Ich bin alt, ich habe Verletzungen, von denen ich mich nicht mehr erholen kann. Mein Knie erholt sich nicht mehr", sagte sie gegenüber Golazo.ro.

"Ich habe immer gesagt, dass Tennis nicht das ganze Leben ist. Natürlich habe ich noch viele Wünsche und Ziele in diesem Leben nach dem Tennis.

"Alles, was ich im Tennis gemacht habe, war außergewöhnlich, ich habe dafür gearbeitet und ich fühle mich als ein sehr erfüllter Tennisspieler. Ich würde gerne etwas anderes machen, nicht nur Tennis".

"Mein Knie bereitet mir immer noch Kopfzerbrechen, weil es ein Knorpelriss ist, und das ist nicht einfach zu behandeln. Im Moment tut es nicht weh, aber ich habe auch noch keine offiziellen Spiele bestritten. Das ist das Problem."