Paula Badosa wehrt sich gegen die Kritik am Rückzug des Damendoppels mit Muchova bei den China Open

Paula Badosa hatte eine einfache Botschaft, als sie an der Seite von Karolina Muchova für ihren Rückzug aus dem Damendoppel bei den China Open nur Stunden nach ihrem Auftaktsieg kritisiert wurde.

Badosa sah sich mit einem Rückschlag konfrontiert, als sie sich aus dem Damendoppel zurückzog, nachdem sie ihr Erstrundenmatch gewonnen hatte. In der ersten Runde der China Open setzten sie sich gegen Irina Khromacheva und Anna Danilina durch. Allerdings zogen sie sich vor der zweiten Runde zurück.

Khromacheva war wütend auf die WTA, dass dies weiterhin passiert, und sagte, dass sie sich zurückgezogen haben, weil sie sich "nicht um das Doppel kümmern". Sie sagte, es gäbe keinen Respekt für Doppelspielerinnen auf der WTA-Tour, was von einigen Seiten gelobt wurde.

Als Badosa in den sozialen Medien darauf angesprochen wurde, reagierte er mit einer Gegenrede. "Die Leute urteilen, ohne etwas zu verstehen. Es ist brutal", schrieb sie (aus dem Spanischen übersetzt).

Muchova zum Beispiel ist noch im Spiel. Sie wird in der vierten Runde des WTA 1000-Turniers auf Cristina Bucsa treffen. Aber Badosa wurde schon früher für diesen Weg kritisiert. Viermal zog sie sich in diesem Jahr aus dem Doppel zurück, unter anderem in Stuttgart und Washington.

Auch im gemischten Doppel ist sie schon oft angetreten und hat ihr Turnier vor allem deshalb nicht beendet, weil Tsitsipas nicht spielen wollte. Aber wenn man Badosa Glauben schenkt, scheint es einen Grund dafür zu geben.