Philippoussis wechselt von einem griechischen Spitzenspieler zum nächsten, während Sakkari den ehemaligen Wimbledon-Finalisten vor der Rasensaison anstellt

Mark Philippoussis war bis vor kurzem Trainer von Stefanos Tsitsipas, doch nun wechselt er zu einem anderen griechischen Spitzenspieler, denn Maria Sakkari stellt ihn ein.

Mark Philippoussis wurde von Stefanos Tsitsipas als neue Fachkraft in seinem Team engagiert, um sein Spiel auf Rasen zu verbessern. Der ehemalige australische Spieler hat das auch geschafft, denn Tsitsipas konnte sein Rasentennis deutlich verbessern. Letztes Jahr gewann er sogar eine Trophäe auf Mallorca und zeigte in Wimbledon eine solide Leistung, viel besser als zuvor.

Dennoch trennte sich das Duo Anfang des Jahres, da Tsitsipas der Meinung war, dass es zu viele Stimmen gab, die darauf hindeuteten, dass der ehemalige Spieler möglicherweise nicht mit seiner Spielweise einverstanden war. Er entschied sich dafür, bei seinem Vater zu bleiben, was viele seit einiger Zeit in Frage stellen, da Tsitsipas etwas Neues ausprobieren möchte, da sein Tennis irgendwie festgefahren scheint. Er hat sich in den letzten Jahren nicht wirklich verbessert.

Da der ehemalige Spieler ein freier Agent ist, sprang eine andere Spielerin ein, um ihn zu engagieren, und das ist keine andere als Maria Sakkari. Philippoussis hat einen der besten ATP-Spieler gegen eine der besten WTA-Spielerin ausgetauscht. Es ist nicht klar, um welche Art der Zusammenarbeit es sich handelt, denn der Australier könnte nur Teil ihres Teams für die Rasensaison sein. Die beiden wurden zusammen auf den Plätzen in Berlin gesichtet, wo Sakkari an den bett1 Open teilnehmen wird.

Sie hat sich nicht von ihrem langjährigen Trainer Tom Hill getrennt, sondern wahrscheinlich eine zusätzliche Stimme hinzugenommen, aber solange sie sich nicht zu der Situation äußert, wissen wir nicht, ob es sich um einen Versuch, eine Dauerlösung, nur für die Rasensaison oder etwas anderes handelt. Ihr Tennis hat in diesem Jahr sehr gelitten, auch wenn ihre Bilanz gut ist (21-12). Sie hat bisher noch bei keinem Turnier einen Durchbruch erzielt, was sich jedoch nicht wesentlich von ihrer bisherigen Karriere unterscheidet.