"Sie könnten nicht in besseren Händen sein": Ashleigh Barty gibt sich optimistisch für das australische Damentennis

Die ehemalige Weltranglistenerste Ashleigh Barty glaubt, dass die kommende Generation von Spielerinnen aus Australien in guten Händen ist. Die 28-Jährige galt einst als eine der besten Spielerinnen im Damentennis, entschied sich aber, 2022 im Alter von 26 Jahren überraschend zurückzutreten.

Seit Bartys Rücktritt vom Profitennis ist es keiner australischen Spielerin mehr gelungen, einen Grand Slam zu gewinnen. Die gebürtige Ipswicherin wurde jedoch kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem sie sich optimistisch äußerte, dass die Durststrecke in naher Zukunft vorbei sein könnte: "Mein ehemaliger Trainer Craig Tyzzer arbeitet jetzt mit der nächsten Generation der australischen Damen. Sie könnten nicht in besseren Händen sein", sagte Barty laut einem Zitat von WAToday. "Es gibt einige aufregende junge Spielerinnen wie Emerson Jones und Taylah Preston, und auch Liv Gadecki ist eine, die man im Auge behalten sollte. Ich hoffe, dass auch Ajla in diesem Sommer zu ihrer Bestform zurückfindet, ich sehe ihr immer gerne beim Spielen zu. Wir haben so viele australische Spielerinnen im Hauptfeld, sowohl im Einzel als auch im Doppel und Mixed. Das ist eine großartige Gelegenheit für das australische Publikum, die nächste Gruppe von Talenten zu sehen und zu genießen. Ich drücke die Daumen, dass wir ein paar davon in der zweiten Woche dabei haben."

Barty beendete ihre Karriere mit drei Grand Slam-Titeln. Sie gewann den French Open-Titel 2019, nachdem sie die Tschechin Markéta Vondrousova in einfachen Sätzen mit 6:1, 6:3 besiegt hatte. Sie gewann den Wimbledon-Titel 2021, nachdem sie Karolína Pliskova im Finale mit 6:3, 6:7(4:7), 6:3 besiegt hatte. Bartys letzter großer Titel waren die Australian Open im Jahr 2022, wo sie im Finale die Amerikanerin Danielle Collins in zwei Sätzen mit 6:3, 7:6 besiegte.