Ajla Tomljanovic und
Chris Evert haben eine ganz besondere Beziehung zueinander. Die ehemalige legendäre Spielerin dient der australischen Tennisspielerin als Mentorin.
Im zweiten Teil der ersten Staffel von Break Point wurde Ajla Tomljanovic bei der Vorbereitung auf das Match gegen Serena Williams bei den US Open gezeigt. Die Australierin war die letzte Spielerin, die die amerikanische Legende besiegt hat, da Williams nach diesem Grand Slam zurücktrat. In der Folge war Evert zu sehen, wie sie Tomljanovic in der Nacht vor dem Spiel anrief.
"Chrissy ruft mich an. Hey, Chrissy, ich bin in meinem Zimmer", sagte Tomljanovic.
Evert sagte ihr dann:
"Sieh mal, du musst morgen Abend da draußen ein paar Eier zeigen. Du musst etwas Mut zeigen. Nicht nur beim Tennisspielen, sondern einfach so. Sie ist Amerikanerin, sie werden sie anfeuern. Lass dich davon nicht stören, okay? Ehrlich, es ist nichts Persönliches, es ist nichts Persönliches."
Besondere Beziehung
Die Beziehung zwischen Tomljanovic und Evert ist eine ganz besondere. Für die australische Spielerin ist es eine sehr enge Bindung, die sich aus ihrer Bewunderung für eine legendäre Spielerin entwickelt hat, die zunächst zu einer Mentorin und Freundin wurde. Seitdem ist Evert für Tomljanovic so etwas wie eine zweite Mutter geworden, vor allem wenn es um Tennis geht:
"Chris Evert wurde von Chris Evert 'der Legende', zur Mentorin/Freundin, fast wie eine zweite Mutter."
Ähnlich erging es Evert, die Tomljanovic als ihre Tochter bezeichnete, da Evert selbst 3 Söhne hat:
"Sie ist meine Tochter. Ich hatte keine Tochter, ich hatte drei Söhne."
Dass die Australierin Williams am Ende besiegte, verdankt sie ihrer gesunden Einstellung vor dem Match:
"Ich muss heute Abend meine Emotionen gut im Griff haben und furchtloser sein als sonst, denn es besteht die Möglichkeit, dass ich überwältigt und eingeschüchtert werde. Ich will einfach da rausgehen und keine Zweifel haben."