Es war nicht das Match, das die Fans sehen wollten, denn es war schnell und nicht wirklich unterhaltsam, aber die zweimalige Siegerin
Victoria Azarenka setzte sich bei den
Australian Open mühelos mit 6-4 und 6-1 gegen
Jessica Pegula durch.
Pegula schien bis zu diesem Match unschlagbar zu sein, denn sie sah sehr stark aus. Von Anfang an zeigte Azarenka einen sehr konzentrierten Plan, um Pegula anzugreifen und ihr nie die Kontrolle zu überlassen. Dieser Plan erwies sich als sehr gut, da die Amerikanerin trotz einiger solider Momente wirklich Mühe hatte, einen guten Rhythmus zu finden.
Im ersten Satz hielt sie sich größtenteils wacker, aber ihre Frustration wuchs mit jedem Spiel. Trotzdem gab Azarenka ihr eine Chance, als sie in dem Spiel, in dem sie zum Satzgewinn aufschlug, ihren Aufschlag verlor. Pegula schien das Momentum gewechselt zu haben, aber es währte nur kurz, denn im nächsten Spiel gab sie ihren Aufschlag erneut ab und verlor den Satz mit 4-6.
Dies erwies sich als entscheidender Faktor, da sie gleich zu Beginn des 2. Satzes ihren Aufschlag verlor und zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Spiel war. Einige wütende Vorhandschläge brachten ihr das Break zurück, aber Azarenka ließ sich nicht beirren. Pegula machte immer mehr Fehler und beendete das Match mit 31 davon, was zu viel war.
Azarenka spielte insgesamt ein solides Match, eine gute Mischung aus Angriffsspiel und kluger Defensive. Es sieht so aus, als könnte sie erneut ins Finale einziehen. Ihre letzten beiden Partien endeten mit einem Sieg.