"Wenn ich das jetzt verliere, sehe ich aus wie ein Volltrottel": Emma Raducanu blamiert sich etwas beim Billie Jean King CUP

Emma Raducanu ist derzeit in einem Match im Einsatz, das Großbritannien den Einzug ins Finale des Billie Jean King Cups sichern könnte. Die frühere US Open-Siegerin brachte die Britinnen mit einem Sieg über Caroline Garcia wieder auf Kurs, im zweiten Match wartet nun Diane Parry auf sie. Doch bei ihrem Sieg über Garcia unterlief ihr ein lustiger Fehler.

Beim Stand von 5:1 ging sie zum Netz und dachte, sie hätte gewonnen. Aber ihr einziger Gedanke war, die Blamage nicht noch größer werden zu lassen und das Spiel zu verlieren. Sie setzte sich mit 6:2 durch, und da Katie Boulter heute Nachmittag auch gegen Clara Burel gewann, hat Raducanu die Chance, den Einzug ins Finale sicher zu stellen ohne im Doppel antreten zu müssen. In Wirklichkeit war es also ein peinlicher Fehler, aber einer, der Großbritannien wieder auf die Siegerstraße gebracht hat.

"Es war ziemlich peinlich", sagte Raducanu in ihrem Interview auf dem Platz über ihren Fehler. "Ich habe nur gedacht: 'Wenn ich das jetzt verliere, stehe ich wie ein Vollidiot da'. Ich bin sehr froh, dass ich es geschafft habe, durchzukommen."

"Ich war die absolute Außenseiterin, vor allem, weil ich hier in ihrem Haus und auf Sand gespielt habe. Ich habe das Blatt definitiv gewendet. Ich habe wirklich hart gekämpft und mich gewehrt. Das war ein wirklich guter Test für mich, denn ich hatte nicht oft Matches auf diesem Niveau. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und ich bin sehr, sehr glücklich, diesen Punkt für das Team nach Hause zu bringen und mit einem 1:1 in die morgige Partie zu gehen."