"Wir haben noch nichts Offizielles gemacht“ – Emma Raducanu sucht weiterhin nach Trainern, als wäre eine Verpflichtung selbst ein Grand Slam

Die britische Tennisspielerin Emma Raducanu deutete an, dass sie nicht auf der Suche nach einem langfristigen Trainerteam ist, trotz kürzlicher Kritik. Die 22-Jährige galt einst als das nächste große Talent, besonders als sie mit nur 18 Jahren 2021 die US Open gewann.

Seitdem lief es jedoch nicht gut für Raducanu, die Schwierigkeiten hatte, konstant positive Ergebnisse zu erzielen, was größtenteils auf Fitnessprobleme zurückzuführen ist. Ein weiterer Grund, der von vielen als mitverantwortlich für die Schwierigkeiten der in Toronto geborenen Spielerin genannt wird, ist die Unbeständigkeit ihres Trainerteams.

Raducanu hat kürzlich mit Sky Sports gesprochen und darüber erzählt, warum sie kein konstantes Trainerteam hat. Die ehemalige Weltranglistennummer 10 erklärte auch, dass sie kurz davor steht, ein festes Trainerteam vor den Madrid Open anzukündigen und mit Mark Petchey zusammenarbeiten wird.

"Wir haben noch nichts Formelles gemacht. Es ist momentan ziemlich informell, aber es läuft gut“, sagte sie. "Er ,Petchey, ist jemand, dem ich vertrauen kann, weil ich ihn schon so lange kenne. Im Moment funktioniert es gut, und es ist schön, mit jemandem zusammenzuarbeiten, bei dem ich mich wohl fühle. Ich finde noch heraus, was für mich funktioniert und was nicht. Was bringt das Beste aus mir heraus? Momentan gehe ich nicht so technisch vor wie früher. Es war nicht der beste Start in die Saison für mich, und es war einfach gut, dem Körper eine Pause zu gönnen. Gleichzeitig brauchte ich Zeit, um mich an einen neuen Belag zu gewöhnen, weil er sehr anders ist und es nicht der Belag ist, auf dem ich viel Zeit verbracht habe. Ich habe einfach an meiner Bewegung gearbeitet und mich angepasst, und mich an den Belag gewöhnt.

Ich denke, dass der Belag in Zukunft gut für mich sein kann, und ich habe immer gesagt, dass ich einfach noch mehr Zeit darauf verbringen muss. Ich habe großartige Arbeit mit Mark gemacht, es war schön, mit ihm zusammen zu sein, nicht nur auf dem Platz. Er ist jemand, mit dem ich gut auskomme, und wir führen immer sehr tiefgründige, interessante Gespräche. Es war ein perfektes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Entspannung abseits des Platzes.“