"Wir kämpfen für Preisgelder für die Menschen in 20 Jahren" - Jessica Pegula über die Sicherung gleicher Preisgelder für WTA-Veranstaltungen

Die WTA-Tour hat in den letzten fünfzig Jahren große Fortschritte gemacht und bei allen vier Grand-Slam-Turnieren das gleiche Preisgeld erhalten. Sie ist der Frauensport, der die anerkanntesten und bestbezahlten Sportlerinnen der Welt hervorbringt.

Die Nummer 3 der Welt Jessica Pegula, Mitglied des WTA-Spielerinnenrats, glaubt, dass eine größere Bekanntheit der Schlüssel zu mehr Erfolg ist, wenn man sie nach ihrer Vision für die WTA-Tour fragt.

"Ich hoffe natürlich, dass wir uns weiterhin für gleiche Preisgelder bei allen Veranstaltungen einsetzen können", sagte sie. "Mehr im Fernsehen zu sein. Ich denke, dass wir, was meine Mitgliedschaft im Spielerrat angeht, bereits viel davon versucht haben. Ich glaube, wir sehen langsam mehr davon, vor allem beim United Cup, wo alle sehen wollen, dass Männer und Frauen auf demselben Platz und im selben Team spielen."

Pegula glaubt, dass die Herausforderung darin besteht, dem Damen-Spiel die gleiche Aufmerksamkeit zu verschaffen wie den Herren. Das ist nicht immer so einfach, wie es aussieht.

"Das ist es, worauf wir immer wieder hinarbeiten: dass die Leute uns spielen sehen wollen, dass sie mehr Aufmerksamkeit bekommen und dass sie die nächste Generation von Frauen dazu inspirieren, das Gleiche zu tun. Ohne die vergangene Generation wären wir natürlich auch nicht hier", sagte sie und fügte hinzu: "Ich denke, es geht darum, jede Generation weiter zu inspirieren, denn das sind die nächsten Generationen. Das sind auch die, für die wir kämpfen. Einige von uns im Rat sind auch älter. Wir kämpfen für Preisgelder für Menschen in 20 Jahren".