Alexander Zverev wird auch 2024 bei einem seiner Lieblingsturniere aufschlagen - allerdings ist die Konkurrenz in Acapulco nicht ohne.
Alexander Zverev hat genau genommen immer zwei Heimturniere: Einmal im Monte-Carlo
Country Club, schließlich wohnt die deutsche Nummer eins seit Jahren im
Fürstentum. Und dann natürlich auch das am Hamburger Rothenbaum in
seiner Geburtsstadt. Aber wo es für zwei langt, da geht sich sicher auch noch ein drittes aus. Denn bei kaum einem anderen Event fühlt sich Zverev so
wohl wie in Acapulco. Das mag auch daran liegen, dass Zverev seinen Tag
gerne etwas später beginnt - und in Acapulco aufgrund der klimatischen
Umstände immer erst am Abend, auch am späteren, gespielt wird. Und so
nebenbei hat der 26-Jährige vor drei Jahren auch den Titel geholt.
Kein Wunder also, dass sich Zverevs Name auch in diesem Jahr auf der
Teilnehmerliste des ATP Tour-500-Turniers findet. Die Konkurrenz ist allerdings auch nicht ohne, angefangen bei
Holger Rune, dem Schützling von
Boris Becker, oder
Stefanos Tsitsipas (gegen den Zverev 2021 das Endspiel gewann) und
Taylor Fritz, der eine starke US-amerikanische Truppe mit Frances Tiafoe, Tommy Paul,
Ben Shelton und Christopher Eubanks anführt.
Als Titelverteidiger geht
Alex de Minaur ins Rennen. Der Australier hat in diesem Jahr beim
United Cup ja schon gegen Zverev gewonnen. Nicht unterschätzen sollte man auch Grigor Dimitrov, der zu Saisonbeginn den Titel in Brisbane geholt hat. Und auch Casper Ruud scheint wieder auf dem Weg nach oben zu sein.