ATP-Preisgeldrangliste nach den Miami Open: Jannik Sinner führt weiter, Carlos Alcaraz stürzt ab, Jakub Mensik in den Top Fünf

Die ATP-Preisgeldrangliste mit den Spielern, die in diesem Jahr bisher das meiste Geld gewonnen haben, wurde nach den jüngsten Miami Open und vor dem Monte-Carlo Masters, dem nächsten großen Turnier, aktualisiert.

Jannik Sinner liegt immer noch an der Spitze, was nach seiner Sperre unwahrscheinlich schien, aber in Wirklichkeit ging es darum, seine Position als Weltranglistenerster zu halten, und genau das ist ihm gelungen. Er hat in dieser Saison bisher 2,15 Millionen Dollar eingenommen, obwohl er seit über einem Monat nicht mehr gespielt hat.

Jack Draper ist nach seinem Sieg in Indian Wells mit 1,77 Millionen Dollar Zweiter. Er musste sich allerdings dem späteren Sieger Jakub Mensik geschlagen geben, so dass er seine Bilanz nicht aufbessern konnte. Er liegt jedoch knapp vor Alexander Zverev, der derzeit auf dem dritten Platz liegt. Er liegt mit 1,76 Millionen nur knapp dahinter.

Taylor Fritz liegt mit 1,54 Mio. knapp vor dem Sieger von Miami, Jakub Mensik, der derzeit 1,44 Mio. gewinnt, nachdem er in der vergangenen Woche in Florida eine beträchtliche Summe zugelegt hat. Auch Novak Djokovic legte zu und liegt mit 1,35 Millionen Dollar auf Platz sechs. Carlos Alcaraz hingegen fiel vom fünften Platz zurück, Alex de Minaur, Stefanos Tsitsipas und Tomas Machac komplettieren die Top Ten.

Nur Tommy Paul, der sich derzeit in den Top 20 befindet, kann diese Woche noch zulegen. Er ist bereits einen Platz nach oben gerückt, obwohl er nach seiner Beteiligung in Houston nicht gespielt hat. Andere Spieler in den Top 30 wie Sebastian Baez, Lorenzo Sonego und Tallon Griekspoor können sich ebenfalls noch verbessern.

Diese Rangliste ist ein guter Gradmesser dafür, wie ein einjähriges Ranglistensystem aussehen würde, wenn diese Spieler in diesem Jahr am meisten verdient hätten. Sie gibt aber auch einen guten Anhaltspunkt dafür, wer derzeit nicht in Form ist und noch einiges an Arbeit vor sich hat.