"Der Job ist noch nicht erledigt": Taylor Fritz glaubt nach seinem Halbfinaleinzug an seine Zeit, die US Open zu gewinnen

Der amerikanische Tennisstar Taylor Fritz glaubt, dass seine Zeit gekommen ist, nachdem er seinen Platz im Halbfinale der US Open 2024 zementiert hat. Der 26-Jährige erzielte eines der größten Ergebnisse seiner Karriere, als er am Dienstag im Viertelfinale des Turniers den aktuellen Weltranglistenvierten Alexander Zverev aus Deutschland mit 7:6, 3:6, 6:4, 7:6 besiegte.

Im Gespräch nach dem Match gab sich Fritz optimistisch, nachdem er zum ersten Mal ins Halbfinale eines Grand Slam-Turniers eingezogen war, und erklärte: "Ich habe in den letzten Jahren viele Grand Slam-Viertelfinals gesehen, aber heute war es anders", sagte Fritz, "ich hatte wirklich das Gefühl, dass es an der Zeit war, einen Schritt weiter zu gehen. Es ist cool, dass ich im Halbfinale stehe. Aber ich habe die Einstellung, dass der Job noch nicht erledigt ist", sagte Fritz. "Eine Frage, die mir so ziemlich jedes Mal gestellt wurde, wenn ich im Viertelfinale verloren habe, war: 'Was muss ich tun, um weiterzukommen?' Die Antwort, die ich gegeben habe, war immer: Ich muss mich nur immer wieder in solche Situationen bringen, dann werde ich mich darin wohler fühlen und besser werden. Das ist jetzt definitiv passiert. Das Viertelfinale hat sich für mich nicht wie eine große Sache angefühlt, wie es in der Vergangenheit der Fall war."

Mit diesem Ergebnis kommt es zu einem rein amerikanischen Halbfinale zwischen Fritz und Frances Tiafoe. Der 26-Jährige sicherte sich seinen Platz in der Runde der letzten Vier, nachdem sein Gegner Grigor Dimitrov aufgeben musste. Das Endresultat des Matches lautete 6:3, 6:7, 6:3, 4:1. Damit steht zum ersten Mal seit 2006 wieder ein amerikanischer Spieler im Finale der US Open. Der letzte Spieler, dem dies gelang, war Andy Roddick im Jahr 2006, der gegen den Schweizer Roger Federer mit 6:2, 4:6, 7:5, 6:1 verlor.