Die Genesung von De Minaur zahlt sich aus: "So schnell wie heute habe ich mich schon lange nicht mehr bewegt"

Alex De Minaur war trotz seines Ausscheidens in der Gruppenphase mit seinem Abschneiden beim United Cup mehr als zufrieden. Die Nummer 9 der Weltrangliste sicherte sich Siege gegen Tomas Martin Etcheverry und Billy Harris und gab in beiden Partien nur 8 Spiele ab, doch es reichte nicht für den Einzug ins Viertelfinale.

Dennoch war der Australier mit seiner individuellen Leistung im Turnier mehr als zufrieden. De Minaur sagte, er fühle sich in bester körperlicher Verfassung und habe einige seiner besten Leistungen gezeigt, nachdem er eine Verletzung überwunden hatte, die ihm 2024 zu schaffen machte.

"Letztes Jahr hatte ich offiziell mit einer Verletzung zu kämpfen, die mich außer Gefecht setzte und mir eine meiner größten Stärken nahm, nämlich meine Beweglichkeit. Ich habe sehr lange gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen", sagte er den Reportern.

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De Minaur drückt seine Freude über die Genesung aus 

Der Australier musste letztes Jahr wegen einer Hüftverletzung aus Wimbledon ausscheiden. Er hatte das Viertelfinale erreicht und bereitete sich auf das Spiel gegen Novak Djokovic vor, war aber nicht in der Lage, den Platz zu betreten. Danach verpasste er einen großen Teil der US-Hartplatzsaison und zog sich von den Canadian Open und den Cincinnati Open zurück, bevor er fast zwei Monate nach seiner Absage bei SW19 wieder bei den US Open antrat.

Wie De Minaur kürzlich erwähnte, spielte er zwar für den Rest des Jahres weiterhin Turniere, fühlte sich aber in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 körperlich noch nicht vollständig erholt. "Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es lange her ist, dass ich das Gefühl hatte, dass sich meine Füße so schnell bewegen wie heute und das alles ohne Schmerzen".

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"Es war ein wirklich gutes Gefühl. Das hat mir eine Gänsehaut beschert, weil es sich gut anfühlte, endlich wieder auf diesem Niveau zu sein", fügte er hinzu.

De Minaur beendete seine Teilnahme am United Cup mit einem Erfolgserlebnis, da er durch die frühe Niederlage von Andrey Rublev bei den Hong Kong Open gerade noch rechtzeitig vor den letzten Setzungsentscheidungen vor den Australian Open die Nummer 8 der Weltrangliste erreichte. Damit positionierte er sich als Nummer 8 der Setzliste, was es ihm ermöglichte, höher eingestufte Gegner zumindest bis zum Viertelfinale zu vermeiden.