Alexander Zverev, der in Roland Garros auf
Rafael Nadal trifft, wurde während der Auslosungszeremonie von Teilen des Saals mit einem hörbaren Aufschrei begrüßt.
Novak Djokovic wurde nach seinem Sieg in Genf zu dem Duell befragt und gab zu, dass er gespannt ist, wie sich ein Nadal, der bei seinem Lieblingsturnier nicht mehr derselbe ist, schlägt.
Zwei Jahre nach Zverevs berüchtigtem Aufeinandertreffen mit Nadal beim selben Turnier. Berüchtigt, weil Zverev in Führung lag und sich dann eine schreckliche Knöchelverletzung zuzog. Eine, von der er sich gerade erst vollständig erholt hat und die ihn für lange Zeit außer Gefecht gesetzt hat.
Er hat gerade in Rom gewonnen und ist daher ein ganz anderer Typ als Nadal, der seit seiner Rückkehr nicht mehr richtig in Schwung gekommen ist und mal epische Auftritte, mal solche, die ihn niedergeschlagen zurückließen, gezeigt hat, während Djokovic das "Spektakel" lobte.
"Ja, ich habe es gesehen. Ein totales Spektakel. Ich bin gespannt auf das Match, es wird ein sehr interessantes Match werden. Zverev ist in guter Form, er hat in Rom gewonnen. Auf dem Platz in Roland Garros ist er nicht der Rafa, den wir vor uns haben. Es ist Roland Garros, also werden wir sehen, was passiert."
Für Djokovic geht es nun in Genf gegen Tomas Machac und im Finale könnte er erneut auf Casper Ruud treffen. Er sagte, dass die Anpassung der Schlüssel zu dieser Begegnung war, da er mehr Spiele und vor allem mehr Siege gewonnen hat,
"Ich habe heute im zweiten Satz sehr gut gespielt. Die Bedingungen sind heute etwas anders und wirken sich auf die Flugbahn des Balls und die Geschwindigkeit des Punktes aus, so dass man gezwungen ist, seine Taktik zu ändern. Anpassung ist sehr wichtig."
"Es war wichtig, dort im ersten Satz zu bleiben, er hat sehr aggressiv gespielt und es war sehr schwierig, auf seinen Aufschlag zu reagieren. Beim Stand von 4:5 0:40 war das Match dann entschieden. Im zweiten Satz war die Leistung meinerseits besser."