Fabio Fognini dankt Jannik Sinner für den Beginn einer "großen Bewegung" in Italien

Der Italiener Fabio Fognini hat Jannik Sinner dafür gelobt, dass er eine "große Bewegung" in seinem Land ausgelöst hat. Der 23-Jährige gilt neben dem Spanier Carlos Alcaraz als einer der besten Spieler, die derzeit im Herrentennis in der Kategorie Einzel spielen.

Der ehemalige Weltranglistenneunte Fognini sprach kürzlich mit Relevowhere, wo er Sinner dafür lobte, dass er durch seinen Erfolg auf dem Tennisplatz eine "große Bewegung" im Land ausgelöst habe. "Mit ihm wurde eine riesige Bewegung geschaffen", sagte er. "Jetzt gibt es viele Kinder, die Tennis spielen, und das ist das Wichtigste."

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Sinner hat vor kurzem eine bemerkenswerte Saison abgeschlossen, in der er einfach nicht zu stoppen war. Der in Innichen geborene Sinner gewann die Australian Open, nachdem er im Finale den einstigen Grand Slam-Sieger Daniil Medvedev aus Russland in einem Fünf-Satz-Krimi mit 3:6, 3:6, 6:4, 6:4, 6:3 besiegt hatte. Anschließend gewann Sinner die US Open, nachdem er im Finale den Amerikaner Taylor Fritz in zwei Sätzen mit 6:3, 6:4, 7:5 besiegt hatte.

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Der amtierende Weltranglistenerste beendete die Saison ebenfalls mit einem ATP Finals Titel, als er Fritz im Finale erneut in zwei Sätzen besiegte, diesmal auf heimischem Boden, mit 6:4, 6:4. Anschließend half Sinner seinem Land bei der Titelverteidigung im Davis Cup. Sie besiegten die Niederlande im Finale mit 2:0 und verteidigten damit ihren Titel. Dank dieser Leistungen beendete Sinner das Jahr zum ersten Mal in seiner Karriere als Weltranglistenerster, und das mit einem Vorsprung von mehr als 3.000 Punkten. Damit ist der amtierende Weltranglistenerste erst der zweite Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Open-Ära, der die Saison ohne Satzverlust beendete - der einzige andere, dem dies gelang, war der ehemalige Weltranglistenerste Roger Federer aus der Schweiz.