"Ich bin immer der Erste": Novak Djokovic sagt, die größte Bedrohung bei den Australian Open sei er selbst und nicht jemand anderes

Novak Djokovic sagte auf einer Pressekonferenz, dass er sich selbst als seine größte Bedrohung in diesem Turnier sieht. Der Serbe kommt als Rekordhalter zu den Australian Open, da er bei den letzten vier Auflagen den Titel holte (die Veranstaltung 2022 verpasste er aufgrund von Einreisebeschränkungen während der Pandemie).

Nur einen Tag vor seinem Debüt beim ersten Grand Slam-Turnier des Jahres hat Djokovic die Stärke seiner Konkurrenten anerkannt und betont, dass alle 128 Spieler des Turniers davon träumen, ein Grand Slam-Turnier zu gewinnen. Der Weltranglistenerste trifft in der ersten Runde auf Dino Prizmic (Nr. 178), einen Qualifikanten, der sich für das Hauptfeld qualifiziert hat. Für Djokovic ist es der erste Auftritt seit der schmerzhaften Niederlage gegen AlexDe Minaur beim United Cup, die zum Ausscheiden Serbiens aus dem Turnier führte.

Trotz der körperlichen Beschwerden, die er während des Matches mit De Minaur verspürte, zeigte sich Djokovic zuversichtlich, was seine Leistung im kommenden Turnier angeht. Während der Pressekonferenz stellte ein Journalist Djokovic die Frage: "Wen sehen Sie als Ihre größte Bedrohung in diesem Turnier an?"

"Ich selbst stehe immer an erster Stelle, und dann natürlich all die anderen besten Spieler der Welt. Jeder Spieler ist hier mit der Absicht, den Traum vom Grand Slam-Sieg zu verwirklichen", sagte der 24-fache Grand Slam-Champion.

"Von einigen Spielern wird offensichtlich mehr erwartet, dass sie weiter gehen als von anderen. Es ist ein 128er-Feld. Es ist ein Grand Slam. Wir wissen, was ein Grand Slam für unseren Sport bedeutet, denn dort will jeder Spieler sein bestes Tennis spielen. Ja, es ist aufregend, ein Teil eines weiteren Slams zu sein", fügte er hinzu.

In Bezug auf seine Verletzung versicherte Djokovic, dass er in guter körperlicher Verfassung und bereit ist, das Turnier zu beginnen: Vom letzten Spiel gegen De Minaur im United Cup bis zu meinem ersten Match hier hatte ich Zeit, mich zu erholen", erklärte "Nole". "Ich habe gut trainiert. Die Trainingseinheiten sind bis jetzt schmerzfrei. Es sieht alles gut aus. Schauen wir mal, wie es läuft", fügte Djokovic hinzu.

"Es ist nicht so schlimm wie einige der anderen Verletzungen, die ich hier hatte", sagte Djokovic, "ich kann nicht vorhersagen, ob es zurückkommen wird. Wenn ich anfange, mehr Matches zu spielen, wird der Stresslevel höher. I don't know. Wir müssen es herausfinden."