"Ich konnte nicht anders als mich wieder zu verletzen": Monfils beklagt Pech nach verkürzter Verletzungspause in Miami

Gael Monfils war sehr enttäuscht über seine jüngste Verletzung, die ihn dazu zwang, sich mit starken Schmerzen im Handgelenk von den Miami Open zurückzuziehen.

Monfils hat wegen einer Knöchelverletzung, die er sich letztes Jahr bei den Montreal Masters zugezogen hat, monatelang nicht gespielt. Er hat sehr hart an seiner Rückkehr gearbeitet, aber es hat nur ein paar Wochen gedauert, da er sich in Miami früh verletzte. Nach dem Match beklagte sich ein sichtlich verärgerter Monfils über seine lange Verletzungshistorie:

"Ich konnte nicht anders, als mich wieder zu verletzen, das ist wohl etwas, was ich gut kann. Das ist nicht das, was ich will. Ich war unmittelbar danach sehr niedergeschlagen, aber man muss die Dinge etwas positiver sehen, und da ich nicht weiß, was das Problem ist, versuche ich, nicht auszuflippen."

Er wusste nicht, was das genaue Problem ist, und bestätigte, dass er Tests machen und sich dann wahrscheinlich eine Weile erholen muss, worauf er sich nicht wirklich freute. Er hat in seiner Karriere viel Zeit damit verbracht, Verletzungen auszukurieren, Zeit, die er mit dem Tennisspielen auf dem Platz hätte verbringen können:

"Ich werde Tests machen und dann wird es Behandlungen geben. Ich weiß nicht, ob ich es zwei, sechs oder mehr Wochen haben werde. Wenn sie mir sagen, dass ich mir das Handgelenk gebrochen habe und neun Monate damit zu tun haben werde, dann muss ich darüber nachdenken. Aber ich glaube nicht, dass ich so lange stillsitzen muss."

Auf die Frage, was passiert ist, sagte er:

"Ich habe beim Aufschlag einen lauten Knall gehört und habe es mich gefragt was passiert ist, weil ich sofort wusste, dass es nicht gut ist. Ich habe mich letzte Woche ein bisschen an der Hand verletzt, aber ich weiß nicht, ob das etwas damit zu tun hat. Zuerst haben sie mich behandelt und schließlich einen Verband angelegt. Ich konnte die Vorhand nicht treffen, nur die Rückhand."