Iga Swiatek reagiert auf die dreimonatige Suspendierung von Jannik Sinner: "Ich wünsche keinem Spieler, dass so etwas passiert"

Die Tenniswelt wurde von der Nachricht erschüttert, dass Jannik Sinner eine dreimonatige Sperre erhalten hat. Viele haben sich zu der Situation geäußert, darunter auch Iga Swiatek, die kürzlich ihre Sichtweise zu einer Angelegenheit mitgeteilt hat, die sie sehr gut kennt, da sie vor kurzem ebenfalls wegen Dopings sanktioniert wurde.

Auf die Frage nach der Entscheidung und der Art und Weise, wie der Fall gelöst wurde, gab Swiatek eine besonnene und nachdenkliche Antwort. Sie betonte, dass sie an die Fairness des Prozesses glaube: "Ich vertraue darauf, dass der Prozess am Ende fair verlaufen ist. Das ist das Einzige, was ich tue, denn ich versuche, nicht zu urteilen".

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Swiatek räumte ein, dass solche Situationen sehr komplex sind und dass man als Spitzensportler sehr genau beobachtet wird. "Jeder Fall ist anders. Jede Geschichte ist anders, ganz sicher. Aufgrund von Janniks und meiner Situation sind wir so etwas wie Prominente (lächelt), die nicht nur Tennis spielen. Jeder betrachtet die Sache aus hundert verschiedenen Perspektiven. Aber ich versuche einfach, mich an die Fakten zu halten und die Dokumente zu lesen."

Swiatek verstand die Herausforderungen, mit denen Sinner konfrontiert sein muss, und äußerte ihr Mitgefühl für ihren Mitspieler. Sie dachte darüber nach, wie schwierig solche Erfahrungen sein können, und bot ihre Unterstützung an: "Ich weiß, dass es für Jannik, ich weiß es nicht, weil ich nicht mit ihm gesprochen habe, aber ich nehme an, dass es eine harte Zeit, ein harter Prozess gewesen sein muss. Ich habe so etwas Ähnliches durchgemacht. Aber ja, ich glaube, ich wünsche keinem Spieler, dass so etwas passiert."

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Swiatek schloss ihre Ausführungen mit einem hoffnungsvollen Gefühl und brachte ihren Wunsch zum Ausdruck, dass Sinner so bald wie möglich auf den Tennisplatz zurückkehren möge. "Ich hoffe, dass er bald darüber hinweg ist und einfach zum Tennis zurückkehrt".