Eine langes Jahr 2024 geht zu Ende. Viel Zeit für Entspannung bleibt allerdings nicht, denn die Ferien sind bereits vor Jahresende für viele Tennisprofis schon wieder vorbei.
Dieses Jahr wurden zunehmend viele Stimmen laut, dass der Turnierkalender zu vollgepackt wäre.Zverev, der trotz seiner herausragenden Saison auch viel mit seinem Körper zu kämpfen hatte, Carlos Alcraz
und
Iga Swiatek positionierten sich lautstark gegen die zunehmende Fülle
der ATP und WTA-Tour. Gut also, dass jetzt ein bisschen Pause angesagt
ist, die die Tennisprofis auf ganz unterschiedliche Weise nutzen.
Alexander
Zverev schwärmte schon bei dem ATP Tour Masters-Turnier in Paris-Bercy
von seinem langersehnten Urlaub auf den Malediven. Und genau dort kann
man den Hamburger auch aktuell antreffen. Eine völlig sportliche Pause
gibt es aber nicht. Wäre bei dem Deutschen auch nur schwer vorstellbar,
denn selbst nach dem gewonnenen Finale in Paris-Bercy veranstaltete
Zverev noch eine Trainingssaison. Auf den Malediven wurde der
Tenniscourt allerdings für den Strand eingetauscht, und statt Tennis
wird Spikeball gespielt, wie der Weltranglistenzweite auf seinem
Instagram-Account teilte.
Jannik Sinner hingegen probierte sich im
Golfen – mit mehr oder weniger Erfolg. Den Ball zwar nicht ganz
treffend, aber mit bester Laune und in Begleitung seines Papas, startet
Sinner in seine wohlverdiente Pause.
Stefanos Tsitsipas suchte sich für seine Ferien einen etwas
extremeren Urlaubsort aus. Zusammen mit seiner spanischen
Tennisprofi-Freundin Paula Badosa schlug es den Griechen nach Island, um
im Schnee und in den Gletschern umherzuwandern. Die Weltranglistenerste
Aryna Sabalenka suchte sich Miami als ersten Urlaubsort aus. Neben
Fotoshootings sieht man die 26-jährige dreifache Grand Slam-Siegerin
sonst mit bester Laune im Basketball Stadion der Miami Heats.
United Cup startet bereits dieses Jahr
Genauer gesagt am 27. Dezember. Titelverteidiger Deutschland reist erneut mit Zverev und Laura Siegemund als Top Spieler an,
auch Doppel-Ass
Tim Puetz steht auf der Nennliste. Die USA,
Titelverteidiger aus dem Jahr 2023, trumpfen mit US Open-Finalist Taylor
Fritz und der frisch gekrönten
WTA Finals-Siegerin Coco Gauff auf.
Diesjähriger Finalist Polen wird mit Iga Swiatek und Hubert Hurkacz
prächtig vertreten sein. Italien geht mit Jasmine Paolini und Flavio
Cobolli an den Start. Australien schickt Alex de Minaur, Norwegen den
frisch verlobten Casper Ruud zu dem
United Cup. Kurzum, viel Zeit für
Entspannung bleibt den Profis nicht.