Noch nie dagewesene Szene bei den Next Gen Finals: Mensik wird während des Spiels zum Dopingtest gebeten

Bei den Next Gen ATP Finals kam es während des Matches zwischen Arthur Fils und Jakub Mensik zu einer ungewöhnlichen Situation. Der tschechische Spieler wurde nach seiner Toilettenpause nach dem zweiten Satz aufgefordert, sich vor dem Ende des Matches einem Dopingtest zu unterziehen.

Fils (Nr. 20 der Welt) und Mensik (Nr. 48) brauchten einen Sieg, da beide ihre Erstrundenmatches gegen Joao Fonseca bzw. Learner Tien verloren hatten. Während das Match in Bezug auf die Aufschlagquote (62% für Fils und 63% für Mensik) und die beim ersten Aufschlag gewonnenen Punkte (76% für Fils, 70% für Mensik) ausgeglichen war, setzte sich der Franzose in den entscheidenden Momenten durch.

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Der frischgebackene Japan Open-Champion vom Oktober zeigte nach einem herausragenden Jahr auf der ATP-Tour seine Klasse und siegte in drei Sätzen mit 4:2, 4:3(4), 4:2. Mit diesem klaren Sieg hat Fils sein Schicksal im entscheidenden Match um den Einzug ins Halbfinale selbst in der Hand.

Abgesehen von diesem Ergebnis kam es in der zweiten Satzpause zu einem merkwürdigen Zwischenfall. Nach einem deutlichen Rückstand nahm Mensik eine Toilettenpause, um sich neu zu formieren und im dritten Satz im Spiel zu bleiben. Als er jedoch auf den Platz zurückkehrte, teilte er dem Schiedsrichter Nacho Forcadell mit, dass er genau in diesem Moment zu einer Dopingkontrolle gebeten worden war.

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Der tschechische Spieler wirkte frustriert, als er sich mit dem Schiedsrichter unterhielt, da er nicht nur auf dem Platz mit einem Zwei-Satz-Rückstand konfrontiert war, sondern sich auch mit der noch nie dagewesenen Aufforderung zu einer Dopingkontrolle mitten im Spiel auseinandersetzen musste. Dennoch klärte der Schiedsrichter die Situation mit den Organisatoren, um eine Unterbrechung des Spiels zu vermeiden.