"Ich habe mir nur gesagt, dass du nicht so hart zu Elena sein kannst": Aryna Sabalenka scherzt nach verspielter Führung gegen Rybakina

Aryna Sabalenka teilte nach ihrem Sieg über Elena Rybakina bei der World Tennis League ihre Gedanken mit ihrem Kapitän. Die Weltranglistenerste verspielte eine 5:0-Führung und das Match wurde im Tiebreak entschieden, wo sich die Weißrussin schließlich gegen eine starke Rybakina durchsetzte.

Sabalenka und Rybakina liefern sich Tiebreak-Drama

Die dreimalige Grand Slam-Siegerin begann dominant und gewann 20 der ersten 24 Punkte, während Rybakina mit ihrem zweiten Aufschlag zu kämpfen hatte. Doch die Wimbledonsiegerin von 2022 fand zu ihrer Form zurück, glich zum 5:5 aus und brachte das Match in den Tiebreak.

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Nach dem Match reflektierte Sabalenka über den Verlust ihrer deutlichen Führung gegen die Kasachin. "Ich habe mir nur gesagt, dass man nicht so hart zu Elena sein kann. Sie ist so ein netter Mensch. Das kann man ihr nicht antun. Lass uns freundlich sein", kommentierte sie während ihres Interviews auf dem Platz.

Im Gespräch mit dem Mannschaftskapitän der Hawks gab Sabalenka ihm scherzhaft die Schuld an der verpatzten Führung. "Sagen wir mal so, er musste noch lernen, wie man sich auf den Spieler einstellt, wenn es nicht gut läuft, was man sagt, wie man reagiert. Als ich beim Stand von 5:2 da war, hätte er mich etwas mehr aufmuntern können, aber er hat es nicht getan."

Sabalenka gewann 7:6(3) in ihrem Einzeldebüt gegen Rybakina. Zuvor hatte sie zusammen mit Mirra Andreeva- Rybakina und Caroline Garcia im Damendoppel mit demselben Ergebnis 7:6(5) besiegt.

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Im dritten Match holte das Team Hawks einen weiteren Sieg, als Sumit Nagal und Jordan Thompson einen knappen 7:5-Sieg über Andrey Rublev und Denis Shapovalov errangen. Doch das war nicht genug, denn Rublevs herausragende Leistung im letzten Spiel, bei dem er die Verlängerung und das Super Shootout gewann, sorgte dafür, dass die Falcons trotz eines Rückstands von 1:3 in den Matches den Sieg davontrugen.