Geburtstagskind Novak DJOKOVIC feiert mit Sieg über Yannik HANFMANN bei den Geneva Open

Novak Djokovic kehrte an seinem Geburtstag auf die Siegerstraße zurück und besiegte bei seinem Debüt bei den Geneva Open Yannik Hanfmann, auch wenn er nicht in Bestform war, sich aber mit 6:4, 6:3 gegen die Nummer 85 der Welt durchsetzte und damit ins Viertelfinale einzog;

Für Djokovic war es das erste Match, nachdem er in der ersten Runde als Topgesetzter ein Freilos erhalten hatte, und trotz eines starken ersten Satzes fiel sein Niveau zu Beginn des zweiten Satzes deutlich ab, aber er konnte sich wieder erholen.

Der Serbe, der heute 37 Jahre alt geworden ist, begann das Match ausgeglichen mit seinem Gegner. Djokovic ließ bei seinem Aufschlag nicht viele Möglichkeiten zu, erreichte solide 69 % der ersten Aufschläge und gewann 78 % dieser Punkte. Er nutzte die zweiten Aufschläge seines Gegners und gewann 50 % dieser Punkte.

Anders als in Rom begrenzte Djokovic seine unerzwungenen Fehler. Er hielt sein Aufschlagspiel gut durch und nutzte Hanfmanns Fehler im sechsten Spiel, um mit 4:2 in Führung zu gehen, die er für den Rest des Satzes halten konnte. In nur 31 Minuten holte sich Djokovic den Satz mit 6:4, und es schien ein einfacher Tag für den Serben zu werden.

Hanfmann hatte mehr zu sagen und breakte Djokovic im zweiten Spiel des zweiten Satzes den Aufschlag. Die Geister der Niederlage von Djokovic gegen Alejandro Tabilo bei den Rom Open begannen aufzutauchen, als er im zweiten Satz 0:3 zurücklag und mehrere untypische Fehler machte.

Dies war jedoch nur ein kleiner Ausrutscher, denn Djokovic schaltete einen Gang höher und sicherte sich drei Breaks in Folge, während er seine Aufschlagspiele mühelos durchbrachte. Er drehte den Satz und gewann 6:4, 6:3 in einer Stunde und 12 Minuten.

Zwar gab es eine Phase im Match, in der der Weltranglistenerste seinem Gegner unterlegen schien, doch das bleibt eine Randnotiz in einem Match, das Djokovic verdient gewann. Er trifft im Viertelfinale auf den Sieger der Partie zwischen Denis Shapovalov (Nr. 123) und Tallon Griekspoor (Nr. 27).