Roland Garros Priorität: Carlos Alcaraz lässt Rom Open trotz Trainingsrückkehr möglicherweise aus

Carlos Alcaraz ist diese Woche wieder ins Training eingestiegen, aber seine Teilnahme an den Rom Open ist noch ungewiss, nachdem er sich eine Verletzung zugezogen hat, die ihn wenige Stunden vor seinem Debüt bei den Madrid Open zur Aufgabe zwang. Die Nummer 3 der Welt hatte sich einen kleinen Riss in den Adduktoren zugezogen und konzentriert sich nun darauf, sich für die kommenden Herausforderungen zu erholen.

Alcaraz begann die Sandplatzsaison mit dem Titel bei den Monte-Carlo Masters und gewann neun Mal in Folge bis zum Finale der Barcelona Open, wo er den Titel an Holger Rune verlor. Medizinische Untersuchungen nach dem Turnier ergaben eine leichte Verletzung des Spaniers.

Am Montag verkündete er mit Blick auf die am 7. Mai beginnenden Rom Open gute Nachrichten von seiner Rückkehr auf den Tennisplatz in Murcia. Laut Marca ist jedoch noch nicht entschieden, ob Alcaraz am Foro Italico teilnehmen wird. Dies wird erst an diesem Wochenende entschieden, wenn der vierfache Grand Slam-Champion eine hochintensive Trainingseinheit mit Punkten absolviert.

Alcaraz könnte am Dienstag, dem 6. Mai, in die italienische Hauptstadt reisen und ein paar Tage später sein Debüt geben. Laut Alcaraz' Team liegt die Priorität jedoch auf Roland Garros, und sie wären offen dafür, dass der Spanier die Rom Open verpasst, um sicherzustellen, dass er in guter körperlicher Verfassung ankommt, um seinen Titel bei den French Open zu verteidigen.

Beim Training am Montag wurde Alcaraz mit zwei Bandagen an den Adduktoren beider Beine gesehen, obwohl er mit zwei Trainingseinheiten in guter körperlicher Verfassung zu sein schien. Laut seinem Physiotherapeuten Juanjo hat Alcaraz im Moment keine körperlichen Beschwerden.

Die Nummer 3 der Weltrangliste hat in Rom keine Punkte zu verteidigen, da er im letzten Jahr dem Turnier ferngeblieben ist. Wenn er teilnimmt, ist es auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, die Nummer 2 der Weltrangliste zurückzuerobern, wenn man bedenkt, dass Alexander Zverev den Titel verteidigt und keine Punkte sammeln kann.