Iga Swiatek hat gesagt, dass es noch zu früh ist, sie,
Aryna Sabalenka und
Elena Rybakina als die "Big Three" im Dameneinzel zu bezeichnen.
Die Weltranglistenerste Swiatek hat sich in den letzten Jahren zu einer ernstzunehmenden Größe entwickelt. Die 22-Jährige hat vier
Grand Slam-Turniersiege und 14 Titel auf der
WTA-Tour vorzuweisen.
Die Nummer 2 und 3 der Welt Sabalenka und Rybakina haben in ihren bisherigen Karrieren ebenfalls viel Erfolg gehabt.
Sabalenka ist für ihren kraftvollen Spielstil bekannt, mit dem sie 2023 bei den
Australian Open ihr erstes Grand Slam-Turnier im Einzel gewann. Die 25-jährige Weißrussin hat es auch bei jedem der drei anderen Majors ins Halbfinale geschafft und war kürzlich in Wimbledon kurz davor, Swiateks Nummer 1 zu verdrängen, blieb aber auf Platz zwei, nachdem sie ihr Halbfinalspiel gegen Ons Jabeur verlor.
Darüber hinaus hat die 24-jährige 2022 SW19-Siegerin Rybakina fünf WTA-Einzeltitel und neun weitere Vizemeisterschaften errungen.
Keine Big Three
Angesichts dieser gleichzeitigen Erfolge gibt es Gerüchte über eine neue potenzielle Big Three im Damentennis. Der Name ist inspiriert von den Tennislegenden
Roger Federer,
Rafael Nadal und
Novak Djokovic, die jahrzehntelang das Herreneinzel dominiert haben.
Swiatek hat sich jedoch gegen den Namen ausgesprochen und betont, dass es ihrer Meinung nach für sie und ihre Mitspieler einfach noch zu früh ist, um so hoch gelobt zu werden.
In Bezug auf den Namen sagte die polnische Spielerin, dass sie von den Medien benutzt wurde, um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen, und dass sie nicht dasselbe Leistungsniveau widerspiegel, das die ursprünglichen Big 3 erreicht hätten.
"Die Medien haben auch die Funktion, Zuschauer anzuziehen & die Schaffung einer weiblichen Big 3 wird definitiv helfen. Die Namensgebung ist zu schnell, denn im Herrentennis haben Djokovic, Federer und Nadal viel mehr erreicht als wir."
