Aryna Sabalenka reflektiert über die Rivalität mit Iga Swiatek nach dem Brisbane-Titel

Aryna Sabalenka sprach nach ihrem Titelgewinn beim Brisbane International über ihre Rivalität mit Iga Swiatek. Die Weltranglistenerste wurde zu ihren Ambitionen befragt, Swiateks fünf Grand Slam-Titel zu erreichen und sich als die dominanteste Spielerin ihrer Generation zu beweisen.

Die dreimalige Major-Siegerin begann die Saison in tadelloser Form und gewann das WTA 500 Brisbane International. Auf dem Weg dorthin besiegte sie Yulia Putintseva und Mirra Andreeva, nachdem sie sich von einem Satzrückstand erholte und im Finale die überraschende Polina Kudermetova besiegte.

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Sabalenka spielt Grand Slam-Rivalität mit Swiatek herunter

Die Rivalität zwischen Sabalenka und Swiatek war in den letzten Jahren am ausgeprägtesten, da beide Spielerinnen seit dem Rücktritt von Ash Barty im April 2022 die Nummer 1 der Welt waren. Allerdings hat Swiatek mit 125 Wochen deutlich mehr Zeit an der Spitze verbracht als Sabalenka mit 20 Wochen.

Bei den Grand Slam-Titeln führt Swiatek mit fünf (French Open 2020, 2022, 2023, 2024 und US Open 2022), während Sabalenka drei (Australian Open 2023, 2024 und US Open 2024) vorweisen kann. Im Moment scheint die Weißrussin die Spielerin in besserer Form zu sein und geht als Favoritin in die Australian Open, um ihre Titel aus den letzten beiden Jahren zu verteidigen.

Unter den aktiven Spielerinnen hält Venus Williams die meisten Grand Slam-Titel (7), obwohl sie seit den Miami Open 2024 nicht mehr angetreten ist. Ihr folgen Swiatek (5), Naomi Osaka (4), Sabalenka (3), Simona Halep (2), Petra Kvitova (2), Victoria Azarenka (2) und Barbora Krejcikova (2).

Nach ihrem Sieg in Brisbane wurde Sabalenka gefragt, wie wichtig es sei, Swiatek bei den Major-Titeln zu überholen. "Nun, ich liebe die Art und Weise, wie wir uns gegenseitig pushen. Es ist nicht so, dass ich über sie nachdenke, über ihre Anzahl an Grand Slams", sagte sie.

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"Ich konzentriere mich mehr auf mich selbst und versuche, an meine Grenzen zu gehen und zu sehen, wie weit ich in diesem Sport kommen kann. Am Ende meiner Karriere möchte ich zurückblicken und stolz auf mich sein. Darüber werden wir am Ende meiner Karriere sprechen."

Nachdem Sabalenka optimal in die Saison gestartet ist, reist sie nun nach Melbourne, um ihre Vorbereitungen für die Australian Open abzuschließen. Sie wird die Topgesetzte sein und könnte nur in einem möglichen Finale auf Swiatek treffen. Die Polin hat sich bei den Australian Open jedoch schwer getan und erreichte 2023 nur die vierte Runde und 2024 die dritte Runde.