Coco Gauff erreicht mit neuer Doppelpartnerin Finale der Rom Open 2024 und trifft auf Gastgeberteam

WTA
Samstag, 18 Mai 2024 um 10:30
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Coco Gauff hat sich in diesen zwei Wochen auf eine neue Reise im Doppel begeben, da Jessica Pegula im Moment nicht spielen kann und die Show für die Amerikanerin weitergeht. Sie hat das Finale der Rom Open 2024 mit einer neuen Partnerin erreicht.
Gauff, die zuvor mit Caty McNally zusammengespielt hatte, sich dann aber mit Jessica Pegula, einem anderen amerikanischen Top Einzelstar, zusammentat, musste sich eine neue Partnerin suchen. Pegula ist derzeit verletzt und wird wahrscheinlich erst in der Rasensaison wieder spielen können. Dies ist an sich schon ein Problem für Gauff, die vor allem im Hinblick auf die bevorstehenden Olympischen Spiele spielen möchte.
Doch sie entschied sich, mit Erin Routliffe eine Doppelspezialistin zu wählen, die zumindest vorläufig ihre neue Doppelpartnerin wurde. Ob sich das für Roland Garros ändert, bleibt abzuwarten. Aber die beiden setzten sich in einer Stunde und 28 Minuten mit 6:3, 7:6 gegen Wang Xinyu und Zheng Saisai durch und sicherten sich damit einen Platz im Finale.
Vor allem der zweite Satz erwies sich als schwierige Aufgabe, denn 10/12 Spiele gingen gegen den Aufschlag. Gauff servierte beim Stand von 5:4 zum Match und hatte einen Matchball, den sie aber nicht verwandeln konnte. Routliffe hatte die gleiche Situation und das gleiche Ergebnis beim Stand von 6:5, als Wang sie in den Tie-Break schickte.
Doch die amerikanisch-neuseeländische Combo raffte sich wieder auf und ging im Tiebreak mit 6:2 in Führung, bevor sie einen vierten Matchball zum Sieg verwandelte. Gauff steht nun zum zweiten Mal in Folge im Finale von Rom, nachdem sie beim letzten Mal gegen Elise Mertens und Storm Hunter den zweiten Platz belegt hatte. Das war auch ein guter Lauf für das Paar, denn sie erreichten auch das Finale in Madrid. Im Finale treffen sie nun auf Sara Errani und Jasmine Paolini.
Das unangefochtene Heimheldenduo besiegte die an Nummer acht gesetzten Caroline Dolehide und Sesirae Krawczyk mühelos mit 6:1, 6:2. Wie ein Kunstwerk brauchten sie nur 60 Minuten, um das Match zu besiegeln, indem sie sechs von acht Rückspielen gewannen und dabei nur einmal den Aufschlag abgaben. Sie werden nun versuchen, am Sonntag, dem Tag des Herrenfinales zwischen Alexander Zverev und Nicolas Jarry, den Ruhm nach Italien zu holen.

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