"Das werde ich nicht tun, denn das ist mein Sport": Ostapenko schwört zu kämpfen und gibt zu, dass die einzige Option darin besteht, den Tennissport angesichts der Kürzung staatlicher Mittel aufzugeben

Letzte Woche wurde bekannt, dass Jelena Ostapenko von der lettischen Regierung die staatlichen Zuschüsse gestrichen wurden, und sie hat nun erklärt, dass ihr nur die Möglichkeit bleibt, mit dem Spielen aufzuhören.

Die lettische Regierung hat beschlossen, diese Maßnahme bei Turnieren zu ergreifen, an denen auch russische und weißrussische Spielerinnen teilnehmen, aber Ostapenko schwört, weiter zu spielen und zu kämpfen.

Sie sagte, dass sie aus ihrer Sicht keine Wahl habe, ob diese Spielerinnen mitmachen oder nicht, und dass es allein an der WTA liege.

"Natürlich haben sie mich kontaktiert, aber um ehrlich zu sein, kann ich nicht wirklich etwas beeinflussen, weil ich keine Turniere organisiere", sagte Jelena Ostapenko dem Women's Tennis Blog.

"Die WTA organisiert diese Turniere und ich habe nicht die Möglichkeit, woanders zu spielen. Im Grunde bedeutet das, dass ich an keinem Turnier teilnehmen kann. Ich muss mit dem Tennis aufhören. Das werde ich nicht tun, denn ich bin eine Tennisspielerin und das ist mein Sport. Leider ist das die Realität."