Emma Raducanu wird in den ersten Wochen des Jahres 2024 endlich zum Tennis zurรผckkehren, nachdem sie fรผr die
ASB Classic in Auckland bestรคtigt wurde.
Die
US Open-Siegerin von 2021 ist seit April auรer Gefecht und nach drei Operationen auf Platz 296 der Weltrangliste abgerutscht und muss nun um die Teilnahme an den
Australian Open kรคmpfen. Sie hat eine Wildcard fรผr das Turnier erhalten, das vom 1. bis 7. Januar stattfindet.
Gauff und Wozniacki fรผhren das Teilnehmerfeld an
In diesem Aufgebot stehen auch
Coco Gauff und
Caroline Wozniacki, wobei letztere eine Wildcard erhalten hat. Angesichts der Konkurrenz durch den
United Cup und das
Brisbane International, die beide mit groรen Namen besetzt sind, ist das ein gutes Aufgebot.
Raducanu konnte 2023 nur neun Spiele bestreiten und wurde im Mai an beiden Hรคnden und am linken Knรถchel operiert, die sie sich ironischerweise Anfang des Jahres in Auckland verletzt hatte. Daraufhin beschwerte sich die Britin รผber die Bedingungen und die Organisatoren, die sich darรผber lustig machten, dass sie eine Wildcard erhalten hatte, glaubten, dies hรคtte bedeuten kรถnnen, dass sie das Turnier nicht spielen wรผrde.
Aber wahrscheinlich bedeutet die Jagd nach Wildcards bei anderen Turnieren, dass Raducanu zurรผckkehren muss, um diese Dรคmonen fast zu besiegen und Matchpraxis zu sammeln. Etwas, das sie in Macau nicht bekommen hat, da es echte Zweifel an ihrer Teilnahme an den Australian Open gibt, nachdem sie anscheinend einen weiteren Verletzungsrรผckschlag erlitten und ihre Teilnahme an der Exhibition zurรผckgezogen hat.
Der BBC zufolge soll Raducanu in den vergangenen acht Wochen gute Fortschritte beim Training mit LTA-Mitarbeitern im National Tennis Centre gemacht haben, aber es gibt keine Hinweise auf das Team, das sie nach Australien begleiten wird, und auf ihre Plรคne auรerhalb des Spiels in Auckland.