"Ich mag es nicht einmal aussprechen, es ist mir unangenehm": Pegula über ihren kometenhaften Aufstieg zur Nummer Drei der Welt

Die amerikanische Tennisspielerin Jessica Pegula hat erklärt, dass sie sich noch nicht damit abgefunden hat, dass sie die neue Nummer 3 der WTA-Weltrangliste ist.

Die 29-Jährige gab ihr Top 10-Debüt nach den French Open im vergangenen Jahr und schaffte kurz darauf den Sprung in die Top 5, wo sie im Oktober ihren Karrierehöhepunkt als Weltnummer 3 erreichte.

Dennoch gab Pegula zu, dass sie sich trotz des fehlenden Drucks "ein bisschen komisch" wegen der neuen Platzierung fühlt.

"Ja, am Anfang habe ich vielleicht ein bisschen Druck verspürt", sagte Pegula. "Ich weiß nicht, aber gleichzeitig fühle ich mich auch so, und ich denke, es ist gut, dass ich jedes Match auf die gleiche Weise angegangen bin. Ja, natürlich, vielleicht reden die Leute mehr über dich, du wirst mehr zu einem Favoriten. Aber letzten Endes habe ich das Gefühl, dass mir das nicht wirklich in den Sinn kommt, wenn ich auf dem Platz stehe."

"Ich denke nur daran, das Spiel zu gewinnen, in dem ich bin. Manchmal kann das einfach sein, und manchmal sind es Spiele wie heute. Ich glaube, ich bin sehr gut darin, das nicht als selbstverständlich anzusehen und nicht zu viel darüber nachzudenken, denn ich weiß, dass jedes Match hart sein wird."

Darüber hinaus erklärte sie, dass ihre Fähigkeit, mit Druck umzugehen, ihr dabei geholfen hat, Matches zu gewinnen, obwohl die ganze Erfahrung, so weit oben in der Rangliste zu stehen, etwas war, an das sie sich erst gewöhnen musste.

"Ich bin gut darin, immer nur an ein Match zu denken", fügte sie hinzu. "Ich glaube, das hat dazu beigetragen, dass ich nicht so viel Druck verspürt habe, wenn ich unter den Top 5 bin, und dass ich in der Lage war, es einigermaßen gut zu halten, zumindest immer noch Matches zu gewinnen."

"Ja, es ist komisch, es ist komisch. I don't know. Es ist so seltsam zu denken, dass ich die Nummer 3 der Welt bin. Ich weiß es nicht. Es ist einfach seltsam (lächelt). Ich mag es nicht einmal aussprechen. Es ist mir unangenehm. Ich weiß auch nicht. Ich schätze, das ist eine gute Sache."